.. heute ist ein besonderer Tag.
Ich habe meinen ersten Wikipedia-Artikel bearbeitet. Es ging um MPCs.
Los, himmelt mich an! *rofl*
.. heute ist ein besonderer Tag.
Ich habe meinen ersten Wikipedia-Artikel bearbeitet. Es ging um MPCs.
Los, himmelt mich an! *rofl*
Ich habe jetzt einen tollen RFID-Schlüsselanhänger für die StadtRadterminals. Den hatte ich bestellt, weil ich mir ernsthafte Gedanken darüber gemacht habe, dass ich mich jedes Mal mit meine EC-Karte anmelden musste. Ich habe ja ohnehin diese chronische Verlust-Neigung, die mir schon gefühlte 25 Bankkarten eingebracht hat und wenn ich dann das Ding immer rausfummle, mir anschließend in die Hosentasche (Hinten. Links) stecke, dann auf Rad steige und losfahre… die Chance, die nächste Karte innerhalb weniger Tage und Wochen zu verlieren, liegt bei nahezu 100. Also RFID-Chip. Am Schlüsselbund. nicht, dass ich nicht auch schon Schlüssel verloren hätte – allerdings ist das wesentlich unwahrscheinlicher als bei den ollen Plastikkarten.
Gestern kam er an, heute hab ich ihn freigeschaltet und mutmaßlich morgen werde ich ihn testen. Es soll ja auch blendendes Wetter werden =)
Seit ich wieder arbeite, bin ich ja neben meiner HVV-Mitgliedschaft auch noch Nutzer des hamburgischen StadtRad-Netzes. Zumindest versuche ich es.
Ich habe in dieser ersten Woche unglaubliche vier Ausleihversuche unternommen.
Der erste am Mittwoch.
Ich war spät dran, da der Bus einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt hat (führe er noch langsamer, dann würde er rückwärts fahren.. *grummel*). Also, schnell in Altona geschaut, ob noch ein Rad da ist. Glück gehabt, genau eins (!) war angeschlossen. Also, EC-KArte rausgefummelt, am Terminal angemeldet, Rad ausgewählt…
„FEHLER! Bitte versuchen sie es später noch mal“
Verdammt! Ich habe keine Zet für Spielchen! Nochmal von vorn.
„Dieses Rad können Sie nicht ausleihen“
Hö? Wieso nicht? Steht doch da?!
Beim dritten Versuch war dann die Station offiziel „leer“. Wenn man von besagtem Fahrrad absieht, das dort immer noch einsam und wartend stand.
Ja gut, ich guck halt mal, vielleicht hat es ja doch geklappt.
Display angetippt..
„Viel Spaß mit ihrem Fahrrad“
Öh.. ja.. wie jetzt?! Ich dachte FEHLER?! Ok, keine Fragen, rauf aufs Stahlross und los.
Die ganze Aktion hat etwa 10 Minuten gedauert.In Windeseile den Elbberg runter nach Övelgönne, Fahrrad wieder anschließen, zügig zur Firma laufen. Ich hätte natürlich in Altona auch auf den Bus warten können, der kam nämlich zeitgleich auch an. Nunjaaa. Egal.
Der zweite Ausleihversuch am Donnerstag.
Diesmal wollte ich die Verleihstation an den Landungsbrücken nutzen, um nach Hause zu fahren.
Ich kam an und wartete, dass der Terminal frei wird. Eine Frau stand dort und war dabei sich einen Zugang anzulegen. Sie war schon beim Namen angekommen und es dauerte gefühlte Stunden (Touchscreens, eine Geißel unserer Zeit!). Nach etwa 8 Minuten und zwei Ubahnen gab ich auf und sprintete die Treppen rauf, um noch wenigstens die dritte Bahn noch mit Hängen und Würgen zu erreichen.
Heute dann die Krönung.
Den dritten Ausleihversuch starte ich in Övelgönne. Aus einem pragmatischen Grund: mein HVV-Großkundenticket ist noch nicht da und ich habe kein Geld für den Bus. Als ich beginne, fährt gerade die Fähre Richtung Landungsbrücken ab.
Es wiederholt sich im Prinzip das Spiel vom Mittwoch, mit der Einschränkung, dass mir die Software mehrfach erklärt: „Ausleihe erfolgreich“ – nur dass das gewählte Fahrrad es einfach anders sieht und sich nicht entriegeln lässt. Nach 10 Minuten der Erfolg! Fahrrad endlich entliehen, und los! Nach fünfzig Metern die Ernüchterung: Das Ding ist defekt. Der Sattel wackelt ganz furchtbar hin und her und lässt sich nicht fixieren. Blöd! Also zurück, Fahrrad wieder anschließen.
Weil ich nett bin, versuche ich kurzerhand, den Defekt zu melden. Leider lässt mich die software dies in den nächsten 5 Minuten einfach nicht tun. Dann eben nicht. Seht doch zu, wo ihr mit eurem Mist bleibt! Frustriert eile ich zum Ponton, da ich schon die nächste Fähre heranfahren sehe. Ich fahre zwar jetzt mutwillig schwarz aber ich habe echt keine Nerven mehr, mich noch einmal mit dieser Anlage auseinanderzusetzen. Danke Stadtrad!
An den Landungsbrücken angekommen, der vierte Versuch. Ein Hamburger lässt sich ja nicht durch solch marginale technische Schwierigkeiten von seinen höheren Zielen abhalten.
Die gute Nachricht zuerst: Der Terminal ist frei. Ich suche ein Rad aus, es klappt ohne Probleme. Oh Wunder! Ein anderes Fahrrad steht ohne Sattel da und ich erwäge für den Bruchteil einer Sekunde, den Schaden zu melden, bin aber noch frustriert genug, um es bleiben zu lassen. Der fehlende Sattel wird den zuständigen Helferlein auch ohne mein Zutun auffallen.
Ich fahre also mit meinem Miet-Rad locker-flockig bis zum Hauptbahnhof, wo mich ein spontan einsetzender Regenschauer dann doch von der Weiterfahrt abhält. Immerhin komme ich auf diese Art an einer Bank vorbei, so dass ich für den Rest des Weges ordnungsgemäß ein Ticket löhnen kann. Toll.
Also, Fazit bislang:
Die Terminals sind träge, die Software immer noch(?) fehlerbehaftet. Man braucht unglaublich viel Geduld und Zeit, um sich ein Rad überhaupt auszuleihen.
Die Fahrräder ihrerseits sind technisch weitestgehend ok, allerdings sind sie unglaublich schwer, die kleinste Steigung (und wir haben hier weiß Gott nicht viele Hügel) ist ein reiner Kraftakt, der den Fahrspaß doch drastisch reduziert. Ich habe keinerlei Vertrauen in die Bremsen, sie ziehen wenig, was dann auch bergab ein echtes Problem werden kann. Sein Geld ist es durchaus „wert“, denn der Service hat mich bislang, von den 5 Euro Anmeldegebühr abgesehen, nichts gekostet. Insgesamt ist die Sache ausbaufähig.
„Mama nicht Tschüss sagen“
„Mama weg“
„Mama wieder da!“
So einfach kann die Welt sein. Für Kleinkinder.
Auf jeden Fall sind das die wichtigsten Sätze der Woche 🙂
Heute also der erste Tag in der neuen alten Firma.
Also erstmal hat sich ja so ziemlich alles geändert. Neue Kollegen, neue Chefs, neue Sitzordnung, neue Software, sogar ein neues Stockwerk (nein, die Firma hat nicht angebaut, die Abteilung ist nur umgezogen) gibt es.
Was meinen neuen Sitzplatz angeht, habe ich – zumindest in der Frühling-Herbst-Wintersaison, im Sommer wird sich das zeigen – einen Joker gezogen. Ich sitze nämlich jetzt mit Elbblick. Sehr schön. Früher hatte ich nämlich den dunkelsten Platz überhaupt (hat auch Vorteile – der Mitarbeiter funktioniert von 4 Uhr morgens bis 22 Uhr abends, Sommers wie Winters gleich gut 😉 ). Die neue Etage gefällt mir ebenfalls. Früher waren wir im 5. Stock, direkt unterm Dach und es war entsprechend heiß (nein, die Klimaanlage hat nicht wirklich was genützt. Im Sommer hatten wir stets 35°C aufwärts. Da kamen die grauen Zellen richtig gut in Wallung. :D), jetzt sind wir im 1. Stock, die Regale sind niedriger (=mehr Luftzirkulation =eine Chance für die Klimaanlage) und, das Beste: Die Zeit, die man zur Bushaltestelle braucht, verkürzt sich um mindestens 2 Minuten.
Die Chefs und Kollegen mag ich noch nicht einschätzen. Tatsache ist jedoch eine Fluktuation von etwa 80% in den letzten zwei Jahren. Viel. Viel zu viel. Heute sind mir auch einige Gründe dafür klar geworden. Die Arbeitsbelastung scheint wirklich recht hoch zu sein. Darauf deutet zumindest die Tatsache hin, dass, neben der allgemein Üblichen „Am-ersten-Tag-sitzt-man-praktisch-nur-rum-und-guckt-Löcher-in-die-Luft-weil-natürlich-keiner-Zeit-hat“-Prüfung, die Ablage des Lieblingskollegen in einem wirklich desaströsen Zustand ist. Ich habe mich nämlich, nachdem ich den halben Tag so rumgammelte, vor lauter Langeweile freiwillig zur Kontoauszugsablage gemeldet. Tjoar.. desaströs eben… wir sprechen hier von vier Monaten, die die Kontoauszüge nicht abgelegt waren. Von einer Prüfung oder gar Buchung ganz zu schweigen. Und eigentlich ist genau dieser Kollege sogar ein sehr korrekter (einer der wenigen, die ich noch kenne 😉 ). Da muss wirklich die Hölle los sein. Gut, wenigstens die Ablage ist dann morgen Abend fertig. Irgendwann im Laufe der Woche bekomme ich dann meine eigenen Schiffchen. Ich wurde bereits über den Innenzustand vorgewarnt, es klingt für mich ja ein wenig nach ausgleichender Gerechtigkeit – ich erinnere mich noch gut an den Buchungszustand meiner alten Schiffe, als ich in Mutterschutz ging. 😉
Insgesamt ein langweiliger Arbeitstag, der genau so war, wie ich ihn erwartet hatte.
Ja, ansonsten bin ich heute spontan alleinerziehende Mutter zweier Kinder geworden. Den Basti hat ein Magen-Darm-Virus flachgelegt (mutmaßlich derselbe, der Annika am Wochenende so arg zugesetzt hat), also durfte ich gleich mal den Notfall-Kita-Abholplan testen. Was soll ich sagen… funktioniert. Bis Mittwoch kann ich dieses System dann perfektionieren. 🙂
Ich habe heute laut Basti die „Aktion des Tages“ gebracht. Ich habe nämlich einen Zettel geschrieben. Der lautete so:
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Hier ein kleiner Insider, der mir neulich, während ich so durch die Stadt fuhr, genau vor der Motorhaube stand.
Hält. *rofl*
Heute eine Email erhalten:
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Hinter uns liegen zwei weitere Tage harter Arbeit, wir sind etwa 250 Euro ärmer. Aber es hat sich gelohnt. Wirklich.
Also, hier ist es.
Das Projekt Terrasse 2012
In Bildern.
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Ist es schon wieder passiert?
Ich habe gerade eben wieder unmotiviert bei Ebay Kleinanzeigen gestöbert und ein – vermeintliches – Schnäppchen ausgemacht.
Buchsbäumchen zum selbst ausgraben, 50cm hoch auf eine Länge von 15 Meter. Für 180 Euro. Vom Bild her ganz gut gepflegt und nur zwei bis drei km Luftlinie von unserem Garten. Die Anzeige war recht frisch, nur drei Tage alt.
Gerade habe ich auch mit dem guten Mann telefoniert, sie sind noch „da“.
Hmm, dann muss ich morgen doch mal eben ein Beet aus der Erde stampfen und am Sonntag können wir die Dinger abholen (wenn es nicht gerade regnet).
Ich hatte mich ja innerlich bereits vom Traum der Buchs-Terassenumrandung verabschiedet, weil die Dinger in annehmbaren Größen SO schweineteuer sind. Und nun das. Selbst wenn die zwei Jahre nicht geschnitten wurden, ist das noch günstig. Drückt mir bitte mal alle eure Däumchen. 🙂