Tag-Archiv | Backen

Garten #13

Wieder ein Gartenwochenende um.

Gestern haben wir den neuen Rasenmäher gekauft. Ein Gardena 380 Handrasenmäher. Und das kam so.
Wir haben für unseren Elektromäher eine neue Klinge bestellt. Bis die geliefert wird, können allerdings noch 10 bis 100 Tage ins Land gehen. Das Gras nimmt darauf allerdings keine Rücksicht und wächst und wächst und wächst. (Ich will meinen, wir befinden uns zur Zeit in der Hauptwachstumsphase 😉 )
Auch wenn wir den elektrischen Mäher demnächst reparieren können, stehen wir weiterhin vor dem Problem: Unser Grundstück hat viel Müll, Steine und unerwartet aus dem Boden ragende Eisenstangen zu bieten. Man sieht die Dinger zwar eigentlich schon, aber fährt eben doch zu schnell drüber… KLONK! Das ist langfristig der Tod jedes Mähers. Der Benziner hatte ja schon einen schweren Schaden der Antriebswelle, beim Elektro vielleicht nicht (genau wissen wir es nicht ^^). Bei einem Handrasenmäher kann das nicht passieren (mal davon ab, dass er eine andere Architektur hat.. wo kein Motor, da kein Motorschaden :D), da man langsamer mäht und mehr Zeit hat um zu reagieren. hinzu kommt, dass der Preis für diesen Mäher nahezu unschlagbar ist… 80 Euro.
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Bananen-Schoko-Kuchen

Heute ein kleines Rezept von mir.

Ihr braucht für eine kleine (20cm) Springform

– einen Mürbeteigboden aus
50g Butter
75g Mehl
25g Zucker
eine Prise Salz
etwas Vanillemark

– Eine Bananen-Schoko-Füllung aus
1 überreife Banane
110g Zucker
75g Butter
1 Prise Zimt
Vanillemark (etwa 1 Schote)
3 Eier
50g gemahlene Kekse oder Nüsse
15g Kakaopulver
50g Mehl
1/2 Backpulver

Schokoglasur

Den Mürbeteig könnt ihr ausrollen oder nicht (ich bin da nicht so und drücke den einfach so mit der Hand in meine Springform). Für die Füllung mischt ihr zuerst die Banane, den Zucker, die Butter und die Gewürze miteinander, gebt das Ei dazu und schlagt es schaumig. Die übrigen Zutaten mischt ihr separat und hebt sie gemeinschaftlich unter. Anschließend wird die (ziemlich flüssige) Füllung auf den Boden gegeben und bei 150°C Umluft für 30 Minuten gebacken. Ist der Kuchen fertig und abgekühlt, müsst ihr nur noch die Schokoglasur schmelzen und obenauf verteilen.

Sehr sehr lecker und ziemlich einfach.

Achja, für eine normale 26er Springform, die Mengen einfach verdoppeln und den Kuchen eine Viertelstunde länger backen lassen.

Advent, Advent. #2

Heute: In der Weihnachtsbäckerei.

Hier wurde die erste Ladung Weihnachtskekse gezaubert.

Traumhafter Spekulatius – ich habe nämlich beim Discounter im Oktober diese Formen hier recht günstig erstanden (war nen Doppelpack – Kostenpunkt 8 Euro; beim Amazon-Preis würde mir das Kaufen vergehen)

Das Rezept war denkbar einfach:

125g Butter
125g (Rohrohr-)zucker
250g Mehl
1 TL Lebkuchengewürz (nicht bei Alfons gekauft *pft* )
1/2 TL Backpulver
1 Ei

Alles gut verkneten, kleine Portionen abnehmen und in die Formen drücken. Ofen anheizen (150° Umluft) und knapp 10 Minuten backen. In der Form etwa 2 Minuten abkühlen lassen und dann ab auf ein Küchentuch zum finalen Abkühlen.

Seht schick aus und nach der ersten Verkostung bin ich nicht ganz sicher, ob die Kekse Weihnachten noch erleben werden.

Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen..

Ich hatte es schon vor einiger Zeit bei Sari gelesen und wollte es ausprobieren:

Das Brot für Faule.

Ich backe und koche ja an und für sich sehr gern, allerdings meine Brote… nunja. Teigführung zählt nicht zu meinen großen Stärken. Beim normalen Hefeteig haperts manchmal schon (kA, warum) und Sauerteigführung klappt gleich gar nicht. Die Endprodukte jedes Sauerteigversuches erinnerten bislang immer eher an Ziegel denn an Brot. Aber ich hoffe, dank dieses Rezepts vielleicht den ewigen Kreislauf zu durchbrechen. Mit wenig Arbeitseinsatz. Ein bisschen faul bin ich nämlich auch manchmal..

Mal gucken, was der Teig morgen so macht. Gehen tut er schonmal fleissig. 🙂