Ich hatte es schon vor einiger Zeit bei Sari gelesen und wollte es ausprobieren:
Das Brot für Faule.
Ich backe und koche ja an und für sich sehr gern, allerdings meine Brote… nunja. Teigführung zählt nicht zu meinen großen Stärken. Beim normalen Hefeteig haperts manchmal schon (kA, warum) und Sauerteigführung klappt gleich gar nicht. Die Endprodukte jedes Sauerteigversuches erinnerten bislang immer eher an Ziegel denn an Brot. Aber ich hoffe, dank dieses Rezepts vielleicht den ewigen Kreislauf zu durchbrechen. Mit wenig Arbeitseinsatz. Ein bisschen faul bin ich nämlich auch manchmal..
Mal gucken, was der Teig morgen so macht. Gehen tut er schonmal fleissig. 🙂
Demnach hattest du kein Chemie bei Frau Güldner? Bei der haben wir ein Jahr lang in Chemie JEDE Woche ein Brot gebacken (also, jede Woche musste einer eins zu Hause backen, es gab die unterschiedlichsten Variationen und jeder war mehrfach dran mit einem Brot).
bei Frau Güldner hatte ich bis Klasse 11. Kann mich an Brtbacken nicht erinnern
Die war dann allerdings beleidigt, weil sie mit uns nicht auf Klassenreise gefahren ist und hat daraufhin den Rest des Jahres stur durchexerziert.
12/13 war ich LK bei Dr. Klett. Da gabs nur Kuchen, wenn man was runtergeschmissen hat. Brot hatten wir da nicht. 😉
Sie wollte mit Euch auf Klassenreise? Wir waren mit ihr auf Klassenreise in Tschechien, das war in der 10. oder 11. KLasse. Es war eine Katastrophenreise…ein Schüler ist uns in Prag abhanden gekommen (da hat Frau Güldner aber echt geschwitzt, war mit Vermisstenanzeige bei der Polizei und allem drum und dran) und der Mathelehrer (Herr Stelzer?!) soll gerüchteweise mit den Jungs im Bordell gewesen sein. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Sicher war nur, dass der Mann immer mächtig einen im Tee hatte und das Wort der Klassenfahrt „Pivo“ war. Ich hatte auf der Klassenfahrt Geburtstag und er wollte dann zur Feier des Tages mit mir einen trinken…Oh man…Ach ja und ein Klassenkamerad hatte eine Alkoholvergiftung…Wie gesagt, eine Katastrophenreise 😉
Halleluja!
Ne, sowas hatten wir nicht. Ich hab in Lloret zwar einige meiner Mitschüler die ganze Reise über nicht gesehen (erst wieder als es in den Bus ging, zwecks Heimfahrt) – aber genau genommen war das auch keine große Entbehrung.
Und ist das Brot etwas geworden?
Ja, ist es. Leider geschmacklich nicht hundertprozentig, aber daran arbeite ich beim nächsten Mal 😉
Ich mach heute Abend ein Brot. Gibt nix einfacheres. Backofen vorheizen. Zutaten in die Küchenmaschine geben. Anschalten. 2-3 Minuten kneten lassen. 20 Minuten gehen lassen. Dann ab in die Form und in den Backofen.
Und nach insgesamt ca. 1 Stunde ist das fertige Brot da.
Und weil ich das soooo super toll kann, machen wir das mal, wenn ihr hier zu Besuch seid.
Ah, er lebt noch!
Brot, bei euch, nächstes Jahr.
Gebongt.