Archiv | Juni 2012

Jetzt amtlich: Früher war alles besser!

Wir waren Einkaufen.

Ich habe zunächst die größtmögliche Mutti-Sünde begangen: Ich habe Annika einen Fruchtsaft gekauft. Mit Trinkaufsatz 😉
Sie stellte sich also hin und begann, zu trinken. Nach etwa 3 Minuten beschloss ich, dass es an der Zeit sei, zu gehen und beging die zweitgrößte Mutti-Sünde: Ich nahm ihr die Flasche wieder ab (denn merke: Beim Laufen wird nicht getrunken.)! Annika fand das nicht so toll und motzte. Also, sie jammerte „Neeeeein!!“ und hockte sich hin, um ihrem Unmut Luft zu machen. Ich ging derweil schonmal zwei Schritte vor, um klarzustellen, dass wir jetzt gehen und es keine Flasche mehr gibt, als ich schräg hinter mir von einer Bank her ein entrüstetes „Also, SO etwas habe ich bei MEINEN Kindern nie erlebt!“ hörte. Ich drehte mich kurz zweifelnd um, eine ältere Dame stand energisch von der Bank auf und stürmte davon. Ich runzelte ihr hinterher blickend leicht verwirrt die Stirn, rief mein Kind, das schon wieder stand, „Komm, Annika. Wir gehen jetzt Erdbeeren kaufen und dann nach Hause.“ und gemeinsam zuckelten wir los. Die gesamte Szene dauerte höchstens 10 Sekunden.

Was hätte die Dame eigentlich getan, wenn das Kind einen echten Trotzanfall mit Schreien, Stampfen, Um-sich-schlagen und auf-den-Boden-werfen bekommen hätte? Das Jugendamt herbeizitiert? Und, genauso spannend: Hat sie ihre Kinder mit 1 abgegeben, dass sie derartige Meinungsverschiedenheiten nicht kennt?

Nun, vom richtigen Standpunkt betrachtet, hat Altersdemenz anscheinend durchaus auch Vorzüge..

Bestellt.

Juhu, ich habe ein neues Mobiltelefon bestellt!

Mein altes Nokia 6300 ist ja durch, nunja, unsachgemäße Benutzung leicht beschädigt, will heißen, das Gehäuse ist am Display gesprungen. Man kann es durchaus noch benutzen, aber der Sprung wird immer größer. Dazu kommt, dass das gute Stück nun bereits vier bis fünf Jahre auf dem Buckel hat und der Akku aufgrund dessen doch etwas schwächelt. Zu deutsch: Es ist an der Zeit, Abschied zu nehmen.

Nun ist es so, dass ich aufgrund meines Vertrages nicht regelmäßig ein neues Telefon bekomme. Beziehungsweise nur, wenn ich in einen neuen Vertrag wechsle, der mich dann mindestens 30 Euro im Monat plus 10 Euro für ein vergünstigtes Handy kostet. Dafür bekäme ich dann wieder alle zwei Jahre ein neues Telefon. Im Moment bezahle ich monatlich 5 (fünf!) Euro. Um also noch einmal kurz nachzurechnen:
24 Monate a 35 Euro macht einen Mehrpreis von 840 Euro für ein neues Telefon. Plus Zuzahlung (Iphone 4S = 50 Euro). Das muss ein VERDAMMT gutes Telefon werden. Sogar das Iphone 4S kostet derzeit „nur“ 600 Euro.

Mein neues Telefon hat mich 110 Euro gekostet – bzw. wird mich kosten. Bezahlt wird ja erst bei Abholung. Also, selbst wenn sich herausstellen sollte, dass ich da Müll gekauft habe, kann ich noch ein niegelnagelneues IPhone kaufen (was ich übrigens ganz sicher NICHT möchte ^^) und komme immer noch günstiger.

Nächstes Wochenende ist es da 🙂

Charakterstark.

Mein Kind ist…

ordentlich.
Sie räumt die Schränke aus, wie jedes Kleinkind. Der Witz ist, sie räumt sie danach ohne Ansage von mir (!) wieder ein. Und zwar richtig. Das ist abgefahren und ich kann nicht nachvollziehen, woher sie das hat.

kuschelbedürftig.
Man drohte mir ja an, dass die Knirpse so mit etwa einem Jahr wesentlich weniger kuscheln sondern eher die Welt entdecken. Mein Kind entdeckt auch die Welt (und wie!!) aber kommt nach spätestens einer halben Stunde zu mir und will.. kuscheln. Auch zwischendurch sitzt sie gern mal zwei Minuten auf dem Arm, bevor Madame wieder los düst. Und abends geht ohne Kuscheln sowieso gar nichts. Ich meine, es ist schon so, dass ich sie nicht mehr permanent schleppen muss und sie gern selbst läuft, aber ich empfinde das dann doch eher als positiv.

entschieden.
Heute morgen. Wir wollen rausgehen. Ich reiche ihr die rosa Jacke. Sie so „Nein! Dieße…“ Sie läuft los, zum Kleiderhaken, und deutet auf die blaue Jacke. „Dieße Acke!“ Okee, Kind, alles klar! Das gleiche Spiel hatten wir schon mehrfach mit Pullovern, die partout nicht genehm waren. Das wird noch lustig mit dir.. 😉

Garten #12

Noch ein kleiner Nachsatz:
Am Wochenende haben wir die ersten Erdbeeren geerntet. Es waren ganze drei Stück. Überraschend lecker und süß. Mal sehen was nächstes Wochenende geht.

Außerdem sind wir unseren Pflanzring los geworden. Er wurde erfolgreich weggefunden. 🙂

Erdbeer…quark!

Gestern auf dem Spielplatz gab es Erdbeeren für alle! Eine Mutter hatte eine große Schüssel mitgebracht und erklärt, ihre Verwandtschaft habe amWochenende ein Vielfaches davon im Alten Land gepflückt und bei ihr abgeladen..

Die Erdbeeren waren ziemlich lecker und für die derzeitige Wetterlage auch recht süß. Ich habe noch ein wenig mit den Kids im Sand gespielt (keine Angst, ich mutiere nicht zur Vorzeigemuddi, ich habe nur selbst auch Spaß in der Sandkiste. Ich könnte stundenlang darin wühlen ^^), während die anderen Muttis miteinander quatschten:

Muddi 1: „Boah! Das sind die leckersten Erdbeeren die ich je gegessen habe! Die sind so süß, die muss man ja nicht mal zuckern…“
Ich: Also, ich weiß ja nicht, was du sonst so für Erdbeeren isst – aber ganz ehrlich, etwas Zucker könnten die hier schon noch vertragen…
Muddi 1: „Dagegen sind die Erdbeeren von Penny echt gar nichts..“
Ich: Ach nee?
Muddi 1: „Was haben die denn gekostet?“
Muddi 2: „Meine Verwandten meinten, 3 Euro pro Kilo..“
Muddi 1: „Boah! Nur drei Euro? Das ist ja richtig günstig!“
Ich: Häh? Schonmal den Preisverfall bei Erdbeeren in den letzten zwei Wochen beobachtet? Selbst Lidl hat sich anscheinend aus dem Erdbeergeschäft zurück gezogen, weil es zu ruinös geworden ist (die verkauften letzen Freitag 500g zu 69 Cent!!)
Muddi 1: „Letzte Woche habe ich auf dem Wochenmarkt, da habe ich für 250g drei Euro bezahlt…“
Ich: Also, ich war letzte Woche auch auf dem Wochenmarkt und da gab es 500g Erdbeeren zu 1,40 EUR. Entweder du erzählst Mist oder du hast Himbeeren gekauft..
Muddi 1: „… und die vom Erdbeerhof Glantz, die sind nichtmal süß und kosten 5,90 EUR pro Kilo!!“
Ich: Also letzten Freitag hast du Erdbeeren von uns gekostet und die als süß bezeichnet.. die waren übrigens von Glantz..

Ich bin übrigens bedeutend besser geworden, was meinen neutralen Gesichtsausdruck angeht 😉

Später dann…

Muddi 3: „Ich muss unbedingt ins Alte Land fahren und Erdbeeren pflücken, die sind SO lecker!! Und die fahren da mit Bussen aufs Feld, so groß ist das!“
Muddi 1: „Ich auch! Am besten gleich morgen nachmittag, dann ist der T. bei der Oma. Mit dem kann man da eh nicht hingehen, der ist SO schlimm in letzter Zeit..“
(Anmerkung: Der Junge ist ein ganz friedlicher, aber er will halt ab und an mal Aufmerksamkeit und lässt Muddi dann nicht auf der Bank sitzen und mit anderen plaudern. Er ist 2 1/4.)
Ich: Stimmt, deine Schwiegereltern waren ja die letzten drei Wochen in der Türkei, da hattest du keine nachmittäglichen Freizeiten. 😉
Muddi 3: „Aber du kannst ihn doch mitnehmen, Eimer in die Hand und dann kann er auch pflücken.“
Muddi 1: „Nee, das geht nicht. Der läuft doch weg, den finde ich nie wieder…“
Ich: Nicht wieder finden. Auf einem Erdbeerfeld *rofl*
Muddi 3: Muddi 2, du kommst doch auch mit?“
Muddi 2: „Ich muss da arbeiten? Und eigentlich hab ich auch keine Lust..“
Muddi 3: „Hmm..*zu mir* Und was ist mit euch?“
Ich: „Nee danke.“

Achja, ich hab heute mal Erdbeeren gekauft, beim Erdbeerhof Glantz. 1,5 Kilo für 5,90 EUR. Frisch gepflückt von heute morgen. Und dann habe ich nachgedacht. Das sind pro Kilo knapp 4 Euro. Will heißen, 1 Euro mehr als selbst gepflückte. Und für diesen Euro fahre ich 30km ins Alte Land (Fahrtkosten HVV für ne Tageskarte im Großbereich 5,60 EUR, Spritkosten k.A.) und zurück um mich dann mit dem Eimer aufs Feld zu setzen. Wieviele Eimer soll ich denn da sammeln, um das wieder rauszuholen?! Wenn ich da in der Nähe(!) wohne oder zufällig vorbei fahre, okeee, kann man machen. Aber extra nur dafür hinjuckeln? Macht das wirklich Sinn?

FIIINAAAALE, ohooooo…

Das Ziel, ich kann es sehen!!!!

Heute haben mein Kind und ich den Kia abgeholt. Das war eine Mordstour, denn wir konnten nicht zu unser „normalen“ Werkstatt fahren, da die erst wieder Termine für in einer Woche frei hatten (also, vor zwei Wochen haben die das gesagt 😉 ).
Stattdessen haben wir uns auf Empfehlung von Bastis Bruder an eine andere Werkstatt gewandt… die aber liegt in Wiershop.

Exkurs.
Wiershop. Für die, die diesen wunderbaren Ort noch nicht kennen. Wiershop ist ein durchaus beschauliches Straßendorf (also ich mag es und könnte mir vorstellen, da zu wohnen. =)) und umgeben von Metropolen wie… Kollow und Hamwarde. Ok, Hamwarde hat die 50 Einwohnergrenze zwischenzeitlich durchbrochen, seit es offenbar als Bauplatz für Einfamilienhäuser entdeckt wurde o.O. Der nächstgrößere Ort ist Geesthacht, nach wie vor eher unscheinbar und – äh… architektonisch nicht unbedingt ansprechend. Dafür mit AKW, das noch auf Jahre die Arbeitsplätze der Region sichert. Die Entfernung Hamburg-Wiershop beträgt geschätzte 40 km. Es fahren zwei Buslinien in Wiershop. da ist der 8710, der fährt einmal pro Stunde von Geesthacht nach Schwarzenbek (übrigens über Hamwarde ^^). Dazu gibt es noch eine Schulbuslinie. Man ist also bestmöglich angebunden.

Wie die Lage des Ortes bereits vermuten lässt, ist eine gewisse Planung der Anreise dorthin unumgänglich. Ich habe also heute Morgen für eine kleine Weltreise gepackt, nachdem mir die Routenplanung des HVV eine Reisezeit von etwa 1h 50 orakelte. (Der stattliche Preis für eine Fahrt übrigens: 6,35 EUR) Man muss das Kind ja so lange bei Laune halten. Letzteres hat natürlich nicht geklappt. 😉 Aber nach 2 Stunden hatten wir es dann doch geschafft, dieses – mit Verlaub – Kuhdorf zu erreichen, wo wir unser Auto dann repariert und mit frischem TüV (die Karte bog sich bei der Bezahlung 😉 ) abholen durften. Frisch, fromm, fröhlich, frei die 40 Minuten nach Hamburg zurück geschaukelt, was die Kleine dann wieder super mitgemacht hat, und nach dieser Tour steht unser Wägelchen nun vor der Tür.

Morgen ist es dann so weit. Der große Tag. Er wird verkauft. Ich habe gerade alle Unterlagen zusammengesucht und den Kaufvertrag unterschrieben (merke: der Kia ist mein Auto 😀 ). Der Käufer, ein Kollege von Basti, kommt morgenfrüh um 7 her und gemeinsam gehen die Herren dann zur Zulassungsstelle. Dort wird der alte Kia ab- und der „neue“ Chevrolet angemeldet.

Dass ich das noch erleben darf!!! 🙂

Kleiner Hinweis in eigener Sache…

Ich habe lange nachgedacht. Wegen dem Nähen.

Also, ich habe – was mich überrascht hat – einen gewissen Spaß daran gefunden. Ich finde, das Nähen ist ein nettes Hobby und es hat mit dem endlosen Gebügle und Nahtauftennen und wieder zusammensetzen schon etwas von Zen. Gleichzeitig fördert es auch die Fähigkeit, mit Misserfolgen umzugehen, es ist also eine ganz private kleine Psychotherapie.

Ich würde auch gern etwas dazu schreiben, so grundsätzlich, ohne das hier gleich in ein Handarbeitsblog umzuwandeln. Deswegen möchte ich nicht großartig Bilder von Nähergebnissen, Stoffkäufen und sonstigem hier aufführen, denn ich finde, das passt hier nicht her. DIY ist schön und gut, aber ich mag es nicht ständig jedem aufs Butterbrot schmieren. Deswegen findet der Kreis der Interessierten oben beim Header nun eine Seite mit einer kleinen Liste der aktuell laufenden und geplanten Projekte. Bilder dazu gibt es, wenn ich es für interessant halte (wer will schon ein Nadelkissen angucken? 😉 ), oder Bedarf besteht (bitte Bescheid sagen ^^) in den Kommentaren zur Seite, genauso wie Links und Hinweise zu den eventuell genutzten Pattern.

Darüber hinaus habe ich auch daran gedacht, dass ich, sollte diese Beschäftigung sich regelmäßig einspielen, ein kleines Side-Blog aufzumachen. Aber bis dahin ist noch einiges an Wasser die Elbe hinuntergelaufen (und ich bin ja ab September auch wieder in Lohn und Brot, so dass sich mein Zeitfenster für solche Aktivitäten vielleicht auch noch einmal verschiebt – wobei… ich hab ja keinen Fernseher mehr, der mir die Zeit klauen könnte 😀 ) und darum harre ich jetzt erst einmal der Dinge, die da noch kommen.

P.S. Die Karawane der LKWs fährt gerade hupend durch die Hauptstraße.. Deutschland ist Europameister!!… Ach nee, doch noch nicht 😉

Dieser Beitrag wurde am 9. Juni 2012 in Allgemein veröffentlicht.

Garten 2012 #11

Heute ist nicht unser Glückstag.

Ich wollte Rasen mähen. (Manchmal habe ich den Eindruck, in diesem Garten nichts anderes zu tun als dauernd mit dem Rasenmäher rumzufahren). Bei der zweiten Bahn fiel mir auf, dass der Mäher ungewöhnlich vibrierte, das Gras außergewöhnlich tief abgeschnitten wurde und die Messer offenbar bei der kleinsten Bodenwelle Erdkontakt bekamen. Das ist insofern blöd, da wir ziemlich viele Bodenwellen haben – und nicht nur kleine ;-). Also, einmal umdrehen, Ursache suchen. Es war ganz offensichtlich, dass ein Steinschlag das Messer verbogen hatte. Oder vielleicht auch ein Metallrohrschlag, wir haben nämlich an mehreren Stellen im Garten rostige Metallrohre 2-5 cm hoch aus dem Rasen schauen, die unser Vorpächter mit Zentnerweise Beton da eingegraben hat – leider sieht man die Dinger schlecht, nur hören kann man sie prima -.-.

Ok, also fliegender Wechsel, Basti durfte das Messer abschrauben und notdürftig zurückbiegen. Danach weiter, leider wurden die Motorvibrationen nicht besser, sondern eher schlimmer (d’oh?). Es scheint also festzustehen, dass der zweite Rasemäher innerhalb von zwei Jahren die Waffen streckt und mit Motorschaden die Reise in die ewigen Jagdgründe antritt… Kostet ja auch kein Geld, das Zeug. Hmpf!

Damit war ich erstmal bedient und habe mich fünf Minuten auf der neuen Terrasse gehockt und mit der Welt geschmollt. Da das allerdings keine effiziente Problemlösung ist und ich auch keine Cola da hatte, sah ich mich genötigt, umzuplanen und den Rasen erstmal Rasen sein zu lassen (ich hätte eh in spätestens zwei Wochen wieder rangemusst, so mach ich halt in einer oder zwei Wochen nochmal heavy-Mähen.. ) Darüber hinaus hatten wir heute eine sehr unangenehme steife Brise, die uns schon auf dem Hinweg ziemlich zu schaffen gemacht hatte *stöhn* Wir wendeten uns also mit gebündelten Kräften einem windgeschützen Ort, dem Hausinneren zu. Dieses wurde im Laufe des Winters/Frühlings immer mehr zugepflastert mit Dingen, die zwar mithin nützlich aber eben auch platzraubend sind. Wir haben da jetzt zum Beispiel Auflagen für 10 Stühle (6 Hochlehner, 4 ältere Klappstühle), zwei Hollywood-Schaukeln, zwei Auflagen für Stühle, die wir nie besaßen, irgendwelche Kuschelkissen (gehören zur Hollywoodschaukel?), eine Häkeldecke und keinen Ort dafür. Will heißen alles wurde gestapelt auf dem Tisch, und als es da nicht mehr passte, wurde es großflächig in der Hütte verteilt. Dazu kommt der Tisch, den wir im Herbst erworben haben und dessen Einzelteile „mal eben“ in der Hütte gesichert wurden, dann noch Kinderspielzeug (Bobycar, Gigantischer Traktor, Schubkarre, Buddelkram..), Holz, Baumaterialien, Werkzeuge sowie Getränke (ich zähle sieben (!!!!) Kisten, ist auch unglaublich..). Obendrein kam die Neuanschaffung einer Mafell Erika 85, das ist eine Tischkreissäge, neulich dazu, die auch „mal eben“ im Haus abgeworfen wurde. Da war also absolut kein Platz mehr, die 24 Quadratmeter waren komplett zugestellt.

Heute Mittag, nach etwa zweistündigem Einsatz ist die Lage… nunja… übersichtlicher. Einige Dinge bekommen wir nicht weg, da uns das Auto fehlt, allerdings sollte sich diese Front im Laufe der nächsten Woche abschließend klären. Die Auflagen werden auch nicht weniger, weswegen ich jetzt kurzerhand das Abörtchen (ohnehin noch ohne Abort) umfunktioniert habe zum Auflagenlager. Einiges muss auch noch entsorgt werden, wieder anderes tritt nächste Woche die Heimreise an, um mal ausgiebig gewaschen zu werden. Die Werkstatt ist begeh- und benutzbar, das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. In der Hütte kann man nun treten und – *trommelwirbel* – sogar gemütlich sitzen. Das Spielzeug steht zwar noch rum, bekommt aber bald einen neuen Platz, insbesondere der Traktor und das Bobbycar  (wer fragt, wo, bekommt Nackenschläge, solange, bis er aufhört zu fragen 😉 ), der Rest passt noch in den Schuppen. Die Tischteile wurden von mir nun etwas kompakter arrangiert und werden demnächst montiert, so dass dieser Teil auch abgehakt werden kann.

Das Sandkastenprojekt krankt im Moment auch etwas am fehlenden Auto, da uns noch Steine fehlen, die wir zur Konstruktion brauchen. Dafür sind die Stämme für den oberen Teil der Umrandung nun da und warten darauf, geschält und verlegt zu werden.

Insgesamt bin ich aber mit den Leistungen des heutigen Tages durchaus zufrieden, zumal die Ordnungsaktion wirklich dringend nötig war.