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Alles im Eimer…

Es ist 21:45.
Das Kind.. spielt Ball.

Wir waren heute bei Oma und Opa.
Auf dem Hinweg hat sie 1/2 Stunde gebrüllt, auf dem Rückweg fast eine ganze.
Dazwischen hat sie den Zuckerschock ihres Lebens bekommen.

Mittagsschlaf? Ach was..
Nachtschlaf? Chronisch überbewertet.
Schöne Scheiße.

Der Preis für knapp vier Stunden Oma und Opa ist mir gerade VIEL zu hoch.
Mir graut es auch schon vor dem Mai. Da haben wir drei Stunden Fahrt vor uns. Das wird… lustig.

Notiz für mich: Mein Kind bekommt keine Süßigkeiten mehr.

Pah!

Diese Saubrüder von DHL haben mir meine Zalando-Lieferung unterschlagen!
Angeblich konnte meine Adresse nicht gefunden werden, der Empfänger sei unbekannt.

BITTE WAS?!

Erst war es ohnehin merkwürdig, die Auslieferung dauerte verdächtig lang.
Gestern in der Frühe wurde das Paket ins Zustellfahrzeug geladen, um am Abend wieder ausgeladen („zurückgestellt“) zu werden. Heute also ein zweites Mal damit ins Zustellfahrzeug. Ich habe heute fast schon amüsanter Weise heute auch etwas erhalten – ein DHL-Päckchen, doch mein DHL-Fahrer konnte mich bei der Zustellung meines DHL-Pakets nicht finden?! Sicher.. ^^

Gnarf. Hey Leute, ICH habe keine Halbschuhe und ihr macht so einen Käse! Zum Glück ist es noch kalt genug für Winterschuhe..

Nun habe ich meine Zeit dazu genutzt, mich erstmal bei DHL zu beschweren und dann noch an den Service von Zalando zu schreiben, dass sie das Paket bitte-danke noch einmal schicken sollen, wenn es eintrudelt.

Sowas… braucht kein Mensch.
Vielleicht sind unser aktueller Zusteller und der von nach Weihnachten verwandt?

Erinnerungen

Unser Gehirn ist eine unglaublich spannende Sache. Wir merken uns tagtäglich hunderte Kleinigkeiten – mal besser, mal schlechter. Bei mir – wie bei den meisten – ist es so, dass ich mir Dinge besser merke, die mich auch emotional in irgend einer Weise beschäftigt haben. Die Erinnerungen an wundervolle oder tieftraurige Zeiten sind bunter und lebhafter als die Dinge dazwischen. Je weiter man zurückgeht, desto emotionaler werden die Erinnerungsfetzen.

Ich kann mich ansatzweise bis zum dritten Lebensjahr zurückerinnern. Da war die Beerdigung, zu der ich unbedingt mitwollte aber nicht durfte, dann ein Gespräch mit meinem Vater und die Sache mit dem beimUmzug „vergessenen“ Spielzeug. Außerdem irgendwie etwas mit einem Schal, den ich umlegen sollte. Die letzte ist unglaublich schwer in Worte zu fassen, es ist mehr ein kurz aufflackerndes Bild, sehr verrauscht und verschwommen. Sie ist vermutlich auch meine „erste“ Erinnerung und liegt, wie ich aus Erzählungen schlussfolgern kann, vermutlich kurz vor meinem dritten Geburtstag, zur Geburt meiner Schwester(?). Das Gespräch mit meinem Vater kann ich am genauesten in Erinnerung rufen, ich erinnere mich nahezu im Wortlaut daran. Vielleicht war das etwas später. Wie auch immer. Auf jeden Fall waren in allen Situationen starke Gefühle im Spiel. Bei der Beerdigung war ich verzweifelt, beim Umzug einfach verärgert, bei dem Gespräch mit meinem Vater hatte ich unglaubliche Angst und bei der Schalsache war ich wütend (ich glaube, ich wollte diesen dämlichen Schal nicht anziehen 😉 ).
Tatsache ist, ich kann mich an meine ersten drei Jahre „natürlich“ nicht erinnern. Zumindest nicht so, wie danach. Der Grund, ist, wissenschaftlich betrachtet, recht einfach. Es fehlte an der Sprachentwicklung. Die Erinnerungen sind schon irgendwie da, aber eben nicht abrufbar. Es ist nur in Gefühlen gespeichert, nie in Worten. Deswegen kann ich vermutlich auch die erste Erinnerung so schwer formulieren, das war wohl eine Mischform zwischen „Babyerinnerung“ und der „normalen“ Form.

Was ich mich schon lange frage.. was ist mit den Erinnerungen aus der Säuglings- und Kleinkindzeit denn nun genau? Wofür wurden die gespeichert, wenn wir doch keinen Zugriff darauf haben? In wie weit beeinflussen uns diese Erinnerungen? Werden wir zu glücklicheren Menschen, weil wir als Baby liebevoll umsorgt wurden oder werden wir angstvolle Menschen, weil unsere Eltern uns allein im Bett schlafen ließen? Welchen Anteil haben die Gene, die ja gern für alles verantwortlich gemacht werden, an unseren Empfindungen und welchen Anteil die Erinnerungen, die Erfahrungen aus frühester Kindheit?

Kann man an mir heute erkennen, wie ich als Kind umhegt wurde?
Ich bin beispielsweise ein Mensch, der sich selbst umgeben von Freunden immer ein wenig einsam fühlt. Ich suche mir das nicht aus, es ist einfach so. Man gewöhnt sich daran. Sollte ich aber daraus schließen, dass meine Eltern mit mir als Kind irgendetwas (nicht) gemacht haben, dass mich so werden ließ? Oder bin ich von Natur aus ein Eigenbrötler? Anderseits schätze ich Gesellschaft durchaus, es ist nur eben … ja.. wieder etwas ohne Worte..

Achja, für den Fall, dass sich einer fragt, worin der Zweck dieses Artikels besteht… ich habe keine Ahnung ^^

Ha!

Nachdem ich schon auf Telefonterror umsteigen wollte, weil irgendwie sämtliche (!) KiTas, die ich angeschrieben habe, nicht auf Emails reagierten (wozu geben die dann ihre Emailadresse an, hmm?! Sollen se doch gleich nur die Telefonnummer angeben.), kam heute doch noch was.

Eine ziemlich kleine KiTa antwortete. Drei freie Plätze für den Sommer haben sie. Schön.

Was ich schon weiß: Die haben nicht ganz so viele Kinder, wie die letzten Häuser, die ich besucht habe. Außerdem sind sie irgendwie auf Initiative einiger Tagesmütter entstanden. Das merkt man sowohl am Internet-Auftritt als auch an der Zeit, zu der Emails beantwortet werden … 21:30 Uhr. Das spricht für Initiative und Einsatz – hoffentlich ist das im „real life“ bei den Kindern auch so. 🙂

Ein kleiner Wehrmutstropfen für mich: Die Kita liegt nicht ganz so dicht an meiner Arbeitsstelle, wie ich mir das wünschen würde. Sie haben auch relativ enge Öffnungszeiten, so dass ich mich ganz schön strecken müsste, um es zu schaffen. Aber es ist machbar, darum werden wir uns das demnächst mal anschauen.

Anspruch und Wirklichkeit #1

Das Projekt: Wir suchen eine KiTa für Annika.

Heute besuchten wir das Kinderhaus Goethestraße des freien Trägers Sternipark e.V., die haben noch zwei Krippenplätze für den Sommer frei.

Positiv war zu bemerken:
1. Die Kinder sind in festen Gruppen untergebracht, die auch für Projekte o.ä. nicht aufgelöst werden. Ich finde das gut, denn im Gegensatz zur offenen Arbeit wird den Kindern eine feste, quasi „familiäre“, Struktur gegeben, in der sie den Tag verbringen.
2. Die Kinder dürfen Mittags schlafen, so lange sie wollen. Das ist zwar ein zweischneidiges Schwert, weil ja dadurch ein ständiges Gewusel herrscht, aber grundsätzlich eine nette Sache. Man müsste das mal in der Umsetzung sehen, aber so lang waren wir nicht dort.
Auch toll ist, dass auch die Kinder im Elementarbereich eine Mittagsruhe halten. Das ist ein Punkt, der mir persönlich irgendwie wichtig ist.. (obwohl Annika ja noch nicht so alt ist..)
3. Die Gruppengröße im Krippenbereich ist mit 14 bis 16 Kindern besser als anderswo.

Negativ hingegen fiel mir auf:
1. Die Gruppen waren zwar klein aber der Betreuungsschlüssel.. HERRJE! Zwei Erzieherinnen auf 14 bis 16 Kinder (in einer Gruppe war es eine Erzieherin mehr, da dort noch zwei Krabbelkinder unter einem Jahr betreut wurden..) ist im Krippenbereich zu wenig. Da hilft auch die eine Praktikantin nichts mehr, da diese ja nach 6 -8 Wochen wieder geht und somit nicht kontinuierlich DA ist.
Man konnte auch den Erzieherinnenmangel ganz gut erkennen, die Kinder schienen vielfach einfach sich selbst überlassen… dazu passte auch die Ansage der Mitarbeiterin, die uns führte, dass viel Wert auf das „freie Spiel“ gelegt werde. Freies Spiel, ja bitte, aber nicht so..
2. Überhaupt schien es mir, dass diese Kita viel zu viele Kinder beherbergt. 3 Krippengruppen, 4 Elementargruppen. Es war viel zu eng.
3. Der an der Kita angeschlossene Spielplatz wirkte trostlos.. kein Klettergerüst, keine Rutsche, nur eine kleine Rampe und „Häuschen“. Ich weiß nicht, ob das jetzt modern ist, aber Klettern finde ich persönlich recht wichtig für die kindliche Entwicklung, gerade im Elementaralter (in der Krippe muss das nicht unbedingt. Aber wir denken ja auch für die Zukunft..).
4. Überhaupt Bewegung. Die KiTa besitzt, sage und schreibe, EINEN Bewegungsraum. Auf über 100 Kinder! Mit dem nachvollziehbaren Ergebnis, dass jede Gruppe wöchentlich genau ein Mal für eine Stunde in den Bewegungsraum „darf“. Gleiches gilt für den unter 3. beschriebenen Spielplatz, der auch im Schichtverfahren genutzt wird (bzw. die Elementargruppen gehen wohl auf einen öffentlichen Spielplatz in der Nähe… aber wie oft das passiert, fragte ich besser nicht.. bei dem Betreuungsschlüssel.. *lol*)
5. Es wurde besonders betont, dass etwa alle zwei Wochen eine „Kunstpädagogin“ mit den Kindern malt und eine „Musikpädagogin, die auch die Ausbildung für Musikgarten hat“ mit den Kindern singt. Meine spontane Frage, ob denn die Erzieherinnen nicht mit den Kindern malten und sängen wurde etwas hilflos mit „die haben ja auch andere Materialien“ beantwortet. Naaaja..
6. „bilinguale Erziehung“. Ein großes Thema allerorten. Mein Kind hat zwei deutschsprachige Elternteile und ich strebe trotz passabler Englischkenntnisse nicht an, mit ihr Englisch zu sprechen. Dennoch scheint es unvermeidlich, dass im Elementarbereich eine Erzieherin mit den Kindern Englisch spricht. Immerhin nicht in der Krippe (was, wie ich finde, irgendwie inkonsequent ist. Wenn, dann bitte ganz..). Förderwahn lässt grüßen.
7. Die KiTa ist in einer Stadtvilla untergebracht. Entsprechend gibt es vier Etagen, die durch Treppen verbunden sind. Ohne Fallschutzgitter. In einer Krippe!! Die Vorstellung, dass mein Kind da mit 15 anderen gleichzeitig, nur beobachtet von zwei Erzieherinnen, die Treppen rauf und runter spurtet behagt mir WIRKLICH nicht (und sie kann gut Treppen laufen, notfalls auch alleine..)
8. Vom vermeintlich reformpädagogischen Konzept der KiTa war nichts, aber auch GAR NICHTS zu erkennen. Bei dem Betreuungsschlüssel auch kein Wunder.
9. Wie schon bei einer anderen Kita zuvor, drehte sich in der Führung zu viel ums Essen. Ganz ehrlich, es ist überflüssig, zu erwähnen, man würde den Kindern vollwertige Kost servieren. JA, WAS DENN SONST?! Fastfood?
Tartex-Tage sind mir genauso suspekt wie auch die Info, dass es nur Rind- und Geflügelfleisch gäbe..
Da rettete auch der Hinweis darauf, dass der Caterer (überhaupt Catering – wenn die ein oder zwei Gruppen weniger hätten, wäre sogar Platz für eine Küche gewesen… aber bringt natürlich kein Geld, ne ^^) selbstverständlich bio koche, nichts.
10. Als gut-informierter Internetjunkie habe ich mir natürlich angesehen, wie andere Menschen die Kita so bewerten. Die Bewertungen gehen weit auseinander, einige sind mit der Anzahl der Betreuerinnen und dem vermeintlich permanenten Personalwechsel sehr unzufrieden. Darauf habe ich die Führerin auch gleich angesprochen und gefragt, ob denn die Wechselhäufgkeit wirklich so ist. Dass sie es bestreiten würde, war eh klar, es ging mir mehr um die Reaktion… und es kam ein gequältes Lächeln und „Na fragen sie doch mal, wie das bei anderen Trägern ist!“ Ähhh.. jaaa… danke. Wie es bei anderen Trägern ist, frage ich die dann selbst. Bei euch denke ich mir einfach meinen Teil.

Annika fand es sehr spannend und war schon nach fünf Minuten ins Gewusel der Krippengruppe eingetaucht. Sie guckte ein paar Mal, ob ich auch noch da bin, aber sonst fand sie es ziemlich toll.
Ich leider so gar nicht. Mein Bauchgefühl wollte die ganze Zeit nur weglaufen (und das ist nicht die erste Kita, die ich von innen gesehen habe..). Folglich wird das nicht die KiTa, in die ich mein Kind mit ruhigem Gewissen gebe.

Next time better luck.

Schieflage…

Ich hab gerade mal das Zimmer vom Kind gecheckt.
Sie hat ungefähr dreimal so viele Kuscheltiere wie Monate.
Keins davon hab ich ihr geschenkt.
Irre – da stimmt doch irgendwas nicht!! Also, so grundsätzlich..
zumal sie (noch) überhaupt kein Interesse an Kuscheltieren zeigt.

Ich muss dringend mal eine Kiste für den Umsonstladen fertig machen. Konsumwahn de Luxe..

Dicke Lippe riskiert und gewonnen!

Mein Kind ist dazu übergegangen, mich körperlich zu misshandeln.
Beim Mittagsschlaf versuchte sie, mich mittels Kopf-an-Kopf-Einsatzes auszuknocken. Dabei verfehlte sie ihr Ziel knapp und rammte ihren schönen Hinterkopf direkt an meinen Oberkiefer. Ich bekam dabei eine dicke Lippe und Schmerzen deluxe (Intensität: Tränen in den Augen 😉 ).
Zum Glück geht die Schwellung schon wieder zurück und ich hoffe nun, morgen wieder meine Modellmaße (an der Lippe ^^) zu erreichen.

DIESES KIND! *schimpf*

Was sonst grad noch so geht…

Zähne…
Wir zahnen im Akkord. Feierten wir neulich noch den ersten Backenzahn, haben sich nun noch drei weitere dazu gesellt. Was sonst noch unterwegs ist? Keiner weiß es. Nachschlaf ist derzeit nur unter Schmerzmitteleinsatz möglich – gibt das Kind das Zäpfchen vorzeitig wieder aus, endet der ohnehin durchwachsene Nachtschlaf gegen 3 Uhr. Dauerhaft. Ich hoffe, wir haben es bald geschafft. So richtig begeistern mich Schmerzmittel nämlich nicht.
Derzeitiger Stand: 11 von 20 Zähnen.

Wörter…
Ich hab ein neues Lieblingswort.. „Taupdauga“
Insgesamt werden es weiterhin beständig mehr und kompliziertere Wörter. Wir sind gespannt, was noch kommen wird..

Arbeit…
Die Leute meiner Firma haben sich nicht gemeldet. Und aus dem Emailverteiler bin ich auch geflogen. Pft. Okee, letzteres ist mir egal. Aber das erste…also ich hab jetzt mal angerufen. War ja schon vier Wochen her… und raus kam: Der Personalheini hat wieder mal nur die Hälfte gelesen (ergo, Verlängerung der Elternzeit). Den Teil mit der Teilzeitarbeit hat er nicht mitgeschnitten. Der ist aber auch einer…der war schon immer so verplant. Nervig. *seufzer* Abgesehen davon, hätte er ja auch mal den Erhalt meines Schreibens bestätigen können. Mir ist ja durchaus klar, dass sie mir das dritte Jahr nicht verwehren (dürfen), aber ein „Jo, hamwa gekricht!“ wäre schon nett gewesen. Es sollen nämlich schon Dinge auf dem Postweg verloren gegangen sein. Naja. Egal. Er hat nun versprochen, die Teilzeit zügig mit der Personalleitung abzuklären. Nun gut, ich belauere dann mal meinen Briefkasten..

Schlechtes Karma

Heute habe ich einen Beitrag zu meinem schlechten Karma geleistet. Und das ging so:

Annika und ich waren heute Nachmittag beim örtlichen Einkaufszentrum „Quarree“. Auf der Rückfahrt war es beinahe schon 16 Uhr, Rush-Hour und entsprechend rappelvoll war der Bus. An einer Haltestelle stieg eine Person mit zwei Tüten von PocoDomäne ein. Eine Station später stieg sie wieder aus. Ich sah, dass eine der beiden Tüten am Griff abgerissen war. Als der Bus wieder anfuhr, sah ich, dass ein Gegenstand unter die Bank gerutscht war: Eine Decke. Von Poco.

Ups.

Naja, ich hab sie beim Aussteigen aufgesammelt. Da es nr eine Station weiter war, habe ich nochmal einen Blick zur entfernten Haltestelle geworfen, ob derjenige dort noch steht oder evtl. hinterhergelaufen kommt. War aber nicht so.

Also haben wir jetzt eine nagelneue Decke. Blaugestreift. Von Poco. Und das Schlimmste: Ich habe noch nichtmal ein schlechtes Gewissen.

Ich weiß noch nicht, was ich mit der Decke tun möchte. Eigentlich brauchen wir gar keine weitere. Wir haben, weiß Gott, genug davon. Vielleicht nimmt mir die Kirche das Ding ab und verschenkt es… hmm..

Hmm…

Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,822563,00.html

Tjaaa… öffentlicher Dienst… und was ist mit mir?
Ich habe eine Urlaubsrichtlinie in der freien Wirtschaft, die genau das macht, was der öffentliche Dienst nicht mehr tun darf… Urlaubsstaffelung nach Alter und Betriebszugehörigkeit.
Dürfen die das nun auch nicht mehr? Bekomme ich jetzt den Urlaub eines 40jährigen mit 10jähriger Betriebszugehörigkeit (will sagen: 30 statt 27 Tagen)?
Muss ich das etwa einklagen?
Sollte ich vorher eine Rechtsschutzversicherung abschließen?

… und wer gibt mir die Antworten auf meine Fragen?
Die Personalabteilung? Oder doch lieber mein Anwalt?

Und bekommt man eigentlich Arbeitslosengeld, wenn man gekündigt wurde, weil man.. äh.. querulant war?
Ich mein, man könnte dann auch nochmal klagen, wenn man schonmal dabei ist, auf Wiedereinstellung..