Sie sind da. Also die Rhinoviren (oder ähnliches Gestrüpp..). Den Basti hats in die Knie gezwungen. Etwas Schnupfen, etwas Husten, Abgeschlagenheit, Schüttelfrost, Fieber. So kam er heute nach Hause. Ich hatte auch keinen tollen Tag und hatte mich ernsthaft darafu gefreut, mein zahnendes Kind mal für eine halbe Stunde abdrücken zu können. Aber als er reinkam, zitternd wie Espenlaub, kalkweiß und überhaupt total im Eimer, konnte ich praktisch FÜHLEN, wie mein Reserveakku ansprang.
Seitdem läuft alles wie am Schnürchen:
Klammerndes Kind versorgen – easy!
Den Kranken auf die Couch verfrachten, zum Fiebermessen und der Einnahme fiebersenkender Mittel zwingen (inkl. Kasernenton, der wo keinen Widerspruch duldet) – Jepp!
Noch schnell einkaufen (mit klammerndem Kind) – kein Ding!
Den leidenden Mann umhegen und pflegen – gemacht!
Abendessen zaubern mit klammerndem Kind auf dem Arm – mit links!
Kind ins Bett verfrachten, möglichst schnell – Klaro!
Mann hinterherschicken, neuen Schlafanzug aufnötigen (der andere war nach 2 Stunden durchgeschwitzt..) – Null Problemo!
Kleine Aufräumaktion – Jawollja!
Positive Ausstrahlung – passt.
Okee, nun hoffen wir inständig, dass die Maus und ich verschont bleiben. *aufholzklopf*