Archiv | 12. März 2012

Garten 2012 #2

Rauchwaren.

Dieses Wochenende war das letzte, an dem wir offiziell verbrennen durften. Das haben wir ausgiebig genutzt und gefeuert, was das Zeug hielt. 3/4 der Feuerholzhaufen sind nunmehr weg. Dann kam leider der rückwärtige Nachbar und beklagte sich, dass der Rauch in seine Wohnung zöge (Dauerbewohner… *genervtguck*). Hmpf. Dabei waren wir extra weit nach vorn gerückt, damit genau eben DAS nicht passiert. Nunja, es hat ja wirklich furchtbar gestunken und der Wind hat natürlich dauernd gedreht, sodass ich keine Chance hatte, den Rauch vom Nachbargrundstück fern zu halten. Und man will es sich mit den Leuten ja nicht verderben, das eine oder andere Jahr werden die nämlich noch erleben (toitoitoi). Ich hab das Feuer dann einfach runterbrennen lassen und den Rest machen wir als Osterfeuer oder im Herbst. Aber wir brauchen eine neue Feuertonne. Die alte hat jetzt praktisch keinen Boden mehr.
Meine gesamte Kleidung riecht jetzt als würde ich in einer Räucherei arbeiten. Sogar die Unterwäsche! Zum Glück hat mich eine Dusche von den fiesesten Gerüchen (Haaaaaare *puh*) befreit und neue Klamotten lagen danach bereit.

Ansonsten wenig neues im Garten. Annika hat nun eine Schaufel und eine Harke, damit sie helfen kann, wenn sie möchte. Eine neue Wassertonne wurde aufgestellt, die Pumpe testweise angeschlossen (Wasserstand: ausgezeichnet!) und die Tonne geflutet.

Leider konnten wir nur einen Tag raus, da am Samstag irgendwie zuviel Stress in der Luft lag und wir (respektive ich 😉 )den Nachmittag lieber auf dem Spielplatz verbringen wollten. Familienzeit, sozusagen. Aber es sieht schon sehr nach Frühling aus. Die Bäume standen zwar letzte Woche schon etwas im Saft aber diese Woche waren die Knospen richtig weit. Nichtmehr lang, und der Frühling ist DAAAAA 🙂

Von der Trage- zur Schiebemutti in zwei Wochen.

Wir haben ja den Gesslein-Buggy, ursprünglich gedacht als Oma-geht-mitm-Kind-spazieren-Wägelchen. Leicht, knappes Packmaß, trotzdem bequem zum Sitzen. Zu Hause, so meinte ich, würde ich sicher weitertragen bis zum Sankt-Nimmerleinstag. Aber ich habe die Rechnung ohne meine Maus gemacht. Die findet den Wagen nämlich mittlerweile so toll, dass sie freiwillig reinklettert, wartet geduldig (was ist passiert?), bis ich fertig angezogen bin und sich dann gemütlich chauffieren lässt. Als Alternative geht nur noch selbst laufen. Die Manduca ist nur noch für zu Hause, wenn sie zahnt oder sonstig gesteigerten Kuschelbedarf hat.

Ich finde, das ging nun doch überraschend schnell.

Es hat natürlich seine Vorteile. Der Buggy hat nämlich ein Körbchen, in dem das gesamte Spielplatz-Equip Platz findet. Und den Rücken freut es bestimmt auch.
Einziger Nachteil: Ich muss wieder aufpassen, was ich esse. Offenbar brauche ich spontan weniger Energie. Schade..

P.S. Der gute Emmaljunga begeistert sie immer noch nicht die Bohne. Hmm.