Wir haben ja den Gesslein-Buggy, ursprünglich gedacht als Oma-geht-mitm-Kind-spazieren-Wägelchen. Leicht, knappes Packmaß, trotzdem bequem zum Sitzen. Zu Hause, so meinte ich, würde ich sicher weitertragen bis zum Sankt-Nimmerleinstag. Aber ich habe die Rechnung ohne meine Maus gemacht. Die findet den Wagen nämlich mittlerweile so toll, dass sie freiwillig reinklettert, wartet geduldig (was ist passiert?), bis ich fertig angezogen bin und sich dann gemütlich chauffieren lässt. Als Alternative geht nur noch selbst laufen. Die Manduca ist nur noch für zu Hause, wenn sie zahnt oder sonstig gesteigerten Kuschelbedarf hat.
Ich finde, das ging nun doch überraschend schnell.
Es hat natürlich seine Vorteile. Der Buggy hat nämlich ein Körbchen, in dem das gesamte Spielplatz-Equip Platz findet. Und den Rücken freut es bestimmt auch.
Einziger Nachteil: Ich muss wieder aufpassen, was ich esse. Offenbar brauche ich spontan weniger Energie. Schade..
P.S. Der gute Emmaljunga begeistert sie immer noch nicht die Bohne. Hmm.
Sei froh, dass sie überhaupt den Wagen akzeptiert und nicht nur selber laufen will so wie unser geschätztes Mädel. Verdammt anstrengend. Ansonsten geht nur Dreirad (aber eher selten) oder in den Fahrradkindersitz. Kinderwagen ist bei uns ade und kann aussortiert werden. leider.
Ich bin auch ehrlich positiv überrascht!
Nach allem, was ich bislang mit dem großen Wagen an Stress hatte, habe ich damit wirklich nicht gerechnet.
Laufen tut sie aber auch gern allein. Nur halt immer in die falsche Richtung 😀
Sei froh! Wir hatten damals bei der mittlerweile Großen das Problem, dass sie weder Kinderwagen noch Buggy mochte. Beim Buggy hat sie Zeter und Mordio geschrieen und wollte nur laufen (und da brauchten wir schonmal 30 min für den Weg vom Garten zur Wohnung…es sind 250 m!). Ich hoffe, der Kleine ist da pflegeleichter. Den Kinderwagen mochte er, den Buggy (bis jetzt?) auch, aber bald kann er laufen und wer weiß, was dann wird…