Das sagt der Bund der Steuerzahler. Und die müssen das wissen. Eigentlich.
Ich habe bislang drei Steuerbescheide bekommen und schreibe nun den dritten (sic!) Einspruch.
Wir freuen uns. Die restlichen Bescheide werden dann wohl durchlaufen wie bestellt.
Hmm nu mal eine doofe Frage, aber wie stelle ich fest, ob mein Steuerbescheid richtig ist? Wenn ich an Elster oder Wiso denke, dann zeigen die ja nur in etwa Werte an, so stehts da zumindest.
Naja, die Programme rechnen schon genau (vorausgesetzt, du gibst alles richtig an, denn der größte Programmfehler sitzt ja vorm Rechner. Ich hab zum Beispiel bei einer Erklärung eine Versicherung in der falschen Zeile angegeben. Da kann ja WiSo nix für, ne 😉 ). Das, was die auswerfen, ist also erstmal dein Soll.
Die Sachbearbeiter bei der Behörde sind in der Regel angehalten, zu erörtern, warum sie nicht gemäß der Erklärung veranlagen. Da findest du dann unter dem Bescheid einige Kommentare… was ich hier habe zum Beispiel:
„Altersvorsorgebeiträge können nicht anerkannt werden, da keine Bescheinigung des Anbieters vorlag“ (glatt gelogen, hab ich persönlich nachgereicht *tzz*)
„haushaltsnahe Dienstleistungen können nur zur Hälfte anerkannt werden, da sie mit einer anderen Steuerpflichtigen Person im selben Haushalt leben“ (Da geht mir jetzt noch der Hut hoch. Frechheit! Überall warnen sie, das man darauf achten soll, auf wen die Rechnungen laufen und nun DAS!)
Bei einigen (allen?) Steuererklärungsprogrammen gibt es auch eine Ansicht, wie der Bescheid voraussichtlich auszusehen hat. Das heißt, man kann schnell herausfinden, ob da ein Zahlendreher drin ist oder wo genau die Differenz entsteht. und dann halt.. EINSPRUCH!
Ah Ok, na dann gehöre ich bisher zu den Glücklichen, die alles Richtig bekommen haben.
Das stimmt, das der größte Fehlerteufel vorm und nicht im Rechner sitzt;-)
Hmm haushaltsnahe Dienstleistungen stehen unsere beiden Namen drauf, zumindest bei den Nebenkosten wie Schrornsteinfeger etc… aber dies Jahr ist auch die erste gemeinsame^^