Man fasst es kaum, ich hatte es schon fast abgeschrieben für dieses Jahr, aber: Es hat geschneit.
Konnte ich dem Kind gleich mal zeigen, was das ist. Sie schien eher skeptisch und hatte keinen Bedarf, zu laufen. Nächste Mal.
Man fasst es kaum, ich hatte es schon fast abgeschrieben für dieses Jahr, aber: Es hat geschneit.
Konnte ich dem Kind gleich mal zeigen, was das ist. Sie schien eher skeptisch und hatte keinen Bedarf, zu laufen. Nächste Mal.
Unsere Gruppenleiterin hat eine Tochter von etwa 10 Jahren. Vicky (Name geändert) sieht 1 zu 1 aus wie Mutti in klein, ist unglaublich hektisch und, zumindest für mein Empfinden, sehr anstrengend. Wahrscheinlich liegt das am Alter. Vicky jedenfalls war bis letztes Jahr auf einer Montessori-Schule (wer nicht weiß, was das ist, kann sich hier mal einlesen. Sehr interessante Sache..). Dieses Jahr geht sie auf eine „normale“ Schule, da Mutti gemerkt hat, dass das Kind da irgendwie nicht reinpasste und die Lehrer gegeneinander ausspielte. Ihre Erklärung kam dann letzte Woche:
„Ja, beim Montessoriprinzip ist es so, dass die Kinder für ihre Erfolge gelobt werden. Dabei ist es egal, ob es kleine oder große Erfolge sind. Besonders Intelligente Kinder durchschauen das System aber sehr schnell und machen dann weniger, weil sie ja trotzdem gelobt werden. Intelligente Kinder brauchen mehr Leistungsdruck. “
Mag alles richtig sein, allerdings würde ich an dieser Stelle nicht zwingend von Intelligenz sprechen, sondern.. äh.. von Faulheit?
Und wer sich jetzt fragt, was das in einer Krabbelgruppe für 14monatige Kinder zu suchen hat: Ich weiß es auch nicht 😀
Ich habe mir gerade Freizeit verschafft. Etwas. Um den Preis einer zerrupften Klopapierrolle.
Wenn es nicht so ne Sauerei wäre und so nervig, es wieder wegzuräumen, würde ich der Kleinen diese wichtige und anregende Tätigkeit jeden Tag gönnen *hehe*
Nachdem uns gestern Sturm und Schnee/Regen die Tour vermasselt haben, wurde der Praxistest des Reisebuggys heute standesgemäß nachgeholt. Es ging … zum Bäcker.
Annika hat als Testfahrerin super mitgemacht, zumindest auf dem Hinweg. Zurück haben wir sie lieber nicht in den Wagen gesetzt sondern getragen, da schon nach fünfminütiger Fahrt hinzu die Augen langsam zufielen und wir die Liegefunktion beim aktuellen Wetter (immer noch Sturm) nicht testen wollten.
Aber zu den Fakten. Der Wagen fährt sich gut, wenn die Vorderräder nicht arretiert sind, wackelt er etwas und zieht nach links und rechts. Einhändig fahren ist dann nahezu unmöglich. Sind die Vorderräder fest, ist einhändig auch kein Problem. Die Kurvenlage ist stabil, auch bei festgestellten Vorderrädern – wir sind da schon geübt, unser Emmaljunga hat nämlich sowieso keine Schwenkräder. Bordsteine erklimmen geht recht leicht, auch mit „Last“, wobei ich annehme, dass das bei steigendem Kindergewicht auch noch anstrengende wird, der Hebel ist leider nicht optimal. Ach ja, die Griffe sind ja nicht höhenverstellbar und relativ niedrig. Das empfinde ich aber noch nicht als Problem und unsere Omas sind ja doch etwas kleiner als ich, da dürfte es perfekt passen. Der Korb war für unsere heutigen Bedürfnisse (1 Brot, 2 Stück Kuchen) prima, das Sandspielzeug wird wohl auch reinpassen.
Fazit: Behalten wir. Ein Regenverdeck muss noch besorgt werden, ebenso ein winddichter Fußsack.
Achja… ich werde mich mal an den Hersteller wenden müssen. In der Gebrauchsanleitung steht als maximale Beladung 25kg, auf dem Wagen 20kg. Das finde ich, nunja, bedenklich?
Heute war wieder Selbsthilfegruppe. Zum ersten Mal im Jahr 2012.
Ich hab mich ja drauf gefreut, die anderen Zwerge wieder zu sehen. Wie die sich wohl verändert haben? Obendrein ging es in eine neue Location, die Gruppenleiterin hat sich mit einer Hebammenpraxis zusammen getan. Spannung pur.
Annika war cool, wie gehabt. Kurz nachdem wir in die Praxis eingefallen waren, wurde schon geschaut, bestaunt und durch die Gegend gewackelt. Die anderen Mütter kamen auch kurz nach uns. Irre, wie die Knirpse sich in den paar Wochen weiterentwickelt haben. Mit Ausnahme von V. können nun alle zumindest krabbeln und stehen, die meisten auch laufen. Das fand ich schon begeisternd. Dann gab es noch neue Regeln. Mein Kind wurde als Beispiel gewählt, da sie am alten Kursort oft mit Essen in der Hand rumlief. Meines Erachtens ist das ja kein Wunder, wenn ich ihr – mangels Alternativen – das Essen da gebe, wo sie gerade noch gespielt hat. Zu Hause wird am Tisch gegessen. Das soll nun nicht mehr sein. Es gibt eine „Essecke“ in Form einer Couch, wo dann das mitgebrachte Futter verzehrt werden darf. Weil wir ja unseren Kindern sonst nicht beibringen, sich aufs Essen zu konzentrieren und dann werden die alle essgestört. (und gleichzeitig propagieren, den Kindern beim Essen was zum Spielen in die Hand zu geben. Das fördert wohl die Konzentration?.. ja, nee, lassen wir das..) Als es dann ans Eingemachte ging und die Breitöpfe (bei uns die Obstdose, ich bin unterwegs Fingerfoodfan. Richtig gegessen wird daheim.) geöffnet wurden, erläuterte die Leiterin dann eindringlich, dass wir – im Interesse der Kinder – bald darauf verzichten sollen, sie zu füttern, damit sie lernen, selbstständig zu essen. Der Rat ging an mir total vorbei. Mein Kind isst selbstständig seit sie 10 oder 11 Monate alt ist. Sie kann das schon sehr gut selbst und fordert es auch ein. Ist aber heute wohl auch nicht „normal“. Naja, was soll’s.
Es gab dann auch noch einen netten Artikel über Elektronik und Co. im Kindesalter, der zwar etwas oberflächlich (meine Meinung) aber dennoch lesenswert ist. Guckt ihr hier. Warnhinweise inklusive, die Kursleitung ist nämlich gegen unkontrolliertes TV und Internet für Kinder – das ist einer der wenigen Punkte, wo ich ihre Ansichten teile (das weiß sie aber nicht, tja.)
Zu meiner Überraschung wurde das Schlaf-Thema diesmal nur kurz angeschnitten. Offenbar schlafen alle Kinder zur Zeit passabel. Mal sehen, ob das nächste Woche anhält. Dafür treten Gewichtsprobleme jetzt in den Vordergrund. L. ist nämlich zu dünn. 9,3 kg. Und V. wiegt schon 11 kg, dieser kleine Brocken. Ich sehe da eine Reihe von intensiven Gesprächen auf uns zurollen…
Louis de Funes ist bekannt, berühmt und, nunja, tot. Aber seid kurzem wohnt er bei uns. Er wurde offenbar wieder geboren in der Gestalt eines Kleinkindes. Zumindest das „Ohhh“ kann Annika nun schon genauso gut wie der Meister.
Heute: Im großen Kindersitz fahren.
Einmal ist immer das erste Mal. Wir haben unsere Kleine vorgestern gewogen, da meine bessere Hälfte meinte, sie sei viel schwerer geworden. Heraus kam, dass sie in der Vorweihnachtszeit doch ganz gut zugelegt hat. Es standen immerhin 9,4 kg auf der Waage (vgl. U6 vor gut einem Monat).
Bekanntermaßen sind 9 kg die magische Grenze für die Kindersitze der Klasse I (Babyschalen sind Klasse 0 bzw. 0+). Jippieh!
Also, einmal den – schon vor gut zwei Monaten gekauften – Sitz vom Dachboden holen und einbauen. Passt.
Kleine Testfahrt zum Supermarkt. Bestanden.
Große Testfahrt nach MeckPomm – Cool.
Kind ist begeistert (Sie darf nun vorwärts fahren und sieht viel mehr).
Eltern sind begeistert (Kind blieb ruhig trotz einbrechender Dunkelheit auf der Rückfahrt – zum ersten Mal..).
Super Sache.
Unser Sitz ist der HTS BeSafe iZi comfort X3, gegurtet, ohne Isofix. Toller Sitz. Die Kleine sitzt erhöht und kann gemütlich aus dem Fenster schauen. Der Sitz hat eine Liegefunktion, DAS Schlafmittel überhaupt (Kind gähnt, Liegefunktion rein, Kind schläft. Sehr gut.). Und er ist quietschtürkis.
die Zähne kommen, es ist soweit!
Mit sechs Zähnen (min.) zeitgleich zu zahnen, ist irgendwie verdammt unlustig. Auch, wenn es „nur“ Schneide- bzw. Eckzähne sind. Wir hätten auf jeden Fall auch gern mal so ein paar Zähnchen vom Typ „Ja hoppla, wo kommt ihr denn her?“ Naja, vielleicht bei den Backenzähnen 😉
Also begrüßen wir zunächst Zahn Nr. 5, bevor wir uns wieder dem jammernden Kind zuwenden: Hallo, Nr. 5! *wink*