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Herbstchallenge

Kleine ToDo-Liste für den Herbst.

  • Rasenschnitt (20cm auf 5 cm. bei feuchtem Gras. Urgs!)
  • Zaun hinten streichen
  • Brimbeere und Himbeeren auslichten
  • Schaukel streichen
  • Beerenbäumchen beschneiden
  • Aprikosenschnitt (sollte eigentlich schon im Frühjahr passiert sein – mea culpa!)
  • Lebensbaumhecke vom Nachbarn links (D) auf 2,00m – 2,20m kürzen (Er macht da nämlich nix und wenn wir es nicht tun, wuchern die Dinger innerhalb kürzester Zeit auf 4-5 Meter hoch. Und die stehen genau auf der Grundstücksgrenze … Sonne ade!)
  • Lebensbaumhecke zum Nachbarn rechts (PL) von etwa 5m Höhe auf 3m sowie in der Breite zurück schneiden (OMFG! Aber ein Muss, da Vorbereitung für Arbeiten am Nebengraben)
  • Dachpappe Pumpenhaus
  • Aktion: Gegen die wilden Brombeeren
  • Dachpappe Müllunterstand
  • Schuppen aufräumen
  • Auslichten Haselstrauch hinten
  • Nachbarliche (D) Berberitze zurückschneiden (siehe Lebensbaumhecke – nur klaut die Berberitze eben keine Sonne sondern macht Lackkratzer ins Auto.)
  • Sauerkirsche schneiden
  • Auslichten Sträucher und Beschneiden Lebensbäume vorn.
  • Zaun vorn streichen (Farbe fehlt!)
  • Rutschenhaus streichen (Farbe fehlt! Kind wünscht rosa und lila Farbanteile! *augenroll*)
  • Türklinke vom Schuppen befestigen (Madenschraube fehlt!)
  • Schuppen“gardine“ fertigstellen – Fenstermaß ca. 50×70
  • Brombeerpflanzen kaufen und pflanzen (2 Stk.)
  • Beerensträucher kaufen + pflanzen
  • Vorbereitung Kartoffelacker 2015
  • vorhandene Beerensträucher auslichten
  • Herbstdüngung Beeren
  • Apfelbäume schneiden
  • Frostsicherung Aprikose
  • Anstrich Pumpenhaus (Farbe fehlt!)
  • Frühblüher – Zwiebeln setzen
  • Erdbeeren pflanzen
  • Anstrich Müllunterstand (Farbe fehlt!)
  • Nebengraben säubern
  • Hauptgraben sichern
  • Häuschen aufräumen
  • finaler Standort Komposter
  • Rankhilfe Brimbeere (hinterm Haus)
  • Einfriedung Himbeeren
  • Innen- und Außenthermometer befestigen (scheiterte bislang am Fehlen von FÜNF Schräubchen… no further comment!)
  • Garagenausfahrt Schwalbe planieren
  • Herbstreinigung Werkzeuge und Rasenmäher
  • Abgrillen (Wobei – Grillen geht auch im Winter 😉 )
Die Sachen, die jetzt weggestrichen sind, wurden in einem zweitägigen – ungeplanten!  – Gewaltakt erledigt. Gott, was sind wir gut! *aufdieeigeneschulterklopf*

Update KW 36
Update KW 38
Update KW 40

Garten 2014

Falls ihr es noch nicht bemerkt habt:
Es ist Gartensaison.

Wir waren schon einige Male in diesem Jahr im Garten. Das Wetter ist sehr spannend derzeit – wir hatten schon fast so etwas wie Sommergefühle und sind leicht bekleidet (wir sprechen nicht von T-Shirt sondern von wirklich sehr leicht bekleidet ^^) und barfuß übers Gras gelaufen, Annika durfte schon einen Tag auf der Wiese Mittagsruhe halten, angegrillt haben wir selbstredend auch schon – unterm Sonnenschirm, weil die Sonne so stark war und ich keine Sonnencreme da hatte.

Im Garten ist schon einiges passiert:
MbH hat ein Kinderbett gebaut. Eine Maßanfertigung für unser mikroskopisch kleines Kinderzimmer. Es fehlt jetzt nur noch ein Lattenrost und die Matratze, dann gibt’s auch Bilder.

Ich habe mich zunächst den Reste meiner Schnittaktion im Herbst zugewendet, da lag doch noch einiges an Ästen, die gehäckselt werden wollten. Häckseln hat auch gut geklappt, die Bäume haben nun jede Menge Mulch.

Darüber hinaus habe ich einen weiteren Hasel-SChnitt durchgeführt – bzw. ich habe zu Ende gebracht, wozu ich im Herbst keine Zeit/Lust/kA mehr hatte. Der neue Asthaufen ist allerdings noch nicht gehäckselt.

Weiterhin habe ich eine großangelegte Search-And-Destroy-Aktion für wilde Brombeeren gestartet. Wobei sich der „Destroy“-Teil im wesentlichen auf das sehr tiefe Abschneiden der Ranken beschränkt hat. Ich würde die Wurzeln auch gern rausreißen, dazu müsste ich jedoch das Grundstück roden. Ich möchte aber, vom Aufwand , der getrieben werden müsste, meine Rotbuche (Alter 60-70 Jahre) und die Birke (15-25 Jahre) nicht rausmachen. Nein! Die Lebensbäume würde ich dem hehren Ziel gern opfern, nur bringt es nichts, wenn sich die Brombeeren trotzdem in den Wurzeln der anderen beiden verstecken können. Egal. Jedenfalls sind sämtliche Brombeerranken, die ich sichten konnte, jetzt erstmal weg.

Eine unser ehemaligen Wassertonnen habe ich vorerst als Lager für die Brombeerranken genommen, bis ich die in den nächsten Wochen dann häcksle.

Ansonsten hat die Buchs-Hecke ihren ersten Schnitt bekommen.

Und wir bauen gerade an einem Spielturm, den wir im vergangenen Herbst zum Schnäppchenpreis bekommen haben.

Balkonien 2014

Dieses Jahr wird’s bunt grün auf unserem Balkon. Also, grüner als ohnehin schon.
Angesichts der Tatsache, dass 10 Kita-Stunden für die Kleine enorm schlauchend sind und wir abends irgendwo zwischen 0,0 und 0,5 Stunden gemeinsame Zeit haben, fällt meine eigentliche Idee – Garten unter der Woche besuchen – wohl erstmal aus.

Trotzdem soll die Kleine schon auch was schönes hier zu Hause haben und nicht immer nur im Kindergarten die spannenden Dinge erleben. Deswegen geht hier ab sofort das große Balkonpflanzen los.

Heute habe ich schonmal die alten Pflanzen vom Vorjahr, die offenkundig eingegangen waren, abgeräumt. Die Kästen sind somit zu 80% leer, es stehen noch ein paar Petersilienstängel, zwei-drei Schmuckpflanzen, bei denen ich Hoffnung habe sowie zwei Rudel Blumenzwiebeln (ich glaube, das waren Hyazinthen) die aus irgendeinem Grund austreiben. Dazwischen ist Platz für allerlei.

Ein Kasten – der in dem letztes Jahr die Amseln waren – ist wieder für Krautige, bunte Pflanzen reserviert, die aufgrund ihrer Größe eigentlich nicht in den Balkonkasten gehören, in den zweiten kommen Erdbeerpflanzen, und der dritte wird mit Pfefferminze, Stevia (die sonnige Lage ist perfekt, ich muss nur mal über den Wasserbedarf nachlesen), Salbei, Lavendel und wenn noch Platz ist, was buntem, blühenden eingerichtet. Von meiner Seite ist weiterhin ein „Pflanzregal“ in Kinderhöhe geplant, in dem wir Kresse, Radieschen Ringelblumen und (Kirsch-)Tomaten ansetzen werden. Vielleicht, wenn der Sommer schön warm wird, wandert auch eine Chilipflanze auf den Balkon, andernfalls muss sie wohl drinnen hinter Glas bleiben.

Auch noch angedacht, wenn auch noch nicht endgültig, ist ein Himbeersträuchleinchenchenchen im Kübel. Aber dafür muss ich zunächst mal den Platz schaffen 😉

Dieser Beitrag wurde am 25. Februar 2014 in Gartenleben veröffentlicht.

Garten 2013 #1

Das Innenleben von Induktionskochfeldern

Zur Hochzeit haben wir von den Schwiegereltern eine Doppelinduktionskochplatte geschenkt bekommen.
Die Nutzung in den letzten drei Jahren hielt sich in Grenzen – es kamen so Dinge wie Kleinkind, Regenwetter, Haus vollgestellt dazwischen. Das gute Stück stand also mehr oder weniger einfach nur rum.
Bis zu diesem Jahr.
Das Haus ist (respektive war – darüber in einem anderen Aufsatz mehr..) in einem durchaus ansehnlichen Zustand, so dass wir die Möglichkeiten, die sich uns bieten, häufiger nutzen. Dazu gehört auch das Kochen mit dieser Kochplatte.
Nunja, die Kochplatte hat uns enttäuscht.
Sie hat nämlich mitten in der Zubereitung des Mittagessen beschlossen, den Geist aufzugeben.

Wir waren, nein sind immer noch, geschockt.
Nicht dass uns diese Platte etwas gekostet hätte, aber die Schenkenden haben ja doch eine nicht unerhebliche Menge Geld in den Kauf gesteckt. Und nein, es handelt sich nicht um einen Billigsthersteller sondern durchaus um ein Gerät im mittleren Preissegment. Neupreis bei Amazon derzeit 140 Euro. Bei dem Preis fehlt mir schon irgendwo der Humor, wenn das Ding nach nicht einmal drei Jahren und vielleicht drei Stunden Gesamtnutzungsdauer einfach abschaltet und keinen Piep mehr sagt.

Nun habe ich seit neuestem ja einen Hobbyelektroniker im Hause. Der tippte auf einen abgefackelten Kondensator. Also wurde die Platte auseinander gebaut. Schon spannend, was die in Asien so zusammenschrauben :-). Leider wurden wir nicht fündig, alle Kondensatoren schienen in Ordnung. Daraufhin meinte mbH, es könnten auch andere Bauteile sein (deren Name ist mir gerade entfallen), die müsse er aber bestellen. Also gaben wir eine Bestellung in Singapur – nur da konnte man exakt die benötigten Teile ordern – auf und warteten. Man tut ja einiges, um 140 Euro nicht ausgeben zu müssen..

Diese Woche war es dann soweit, ein Brief mit den Bauteilen war da. mbH verzog sich in den Keller, um diese einzubauen. Kurz darauf kam er wieder rauf und meinte, er habe jetzt die Fehlerquelle gefunden. Es war doch ein Kondensator, offenbar hatten wir den beim ersten Suchlauf übersehen. Zum Glück hatte er so einen noch im Vorrat, also ließ sich die Kochplatte schnell reparieren.

Heute haben wir sie wieder neu eingeweiht. Sie funktionierte tadellos.

mbH ist natürlich stolz wie Oskar.

Einziger Nachteil der Reparatur: Das Ding erfühlt nun RoHS nicht mehr. mbH kann nämlich nicht bleifrei löten.

Löschkohle

Weber-Grillbriketts haben in Griller-Kreisen den wenig schmeichelhaften Beinamen „Löschkohle“.

Ich habe das ja anfangs nicht verstanden, nach meiner Erfahrung ist Kohle mehr oder weniger gleich Kohle.

Am Wochenende haben wir angegrillt. Im „Starterpack“ waren auch zwei Kilo Weberbriketts als Dreingabe (mutmaßlich, um Griller vom Kauf der teuren Kohle abzuhalten?). Jetzt verstehe ich den Beinamen. Völlig.
Nach einer halben Stunde haben wir Holzkohle vom letzten Jahr gezückt und – ganz unfachmännisch – die kalte Kohle einfach auf den jämmerlichen Rest der Briketts gekippt. Ja, was soll man sagen – diesen halbe Kilo Holzkohle hat innerhalb von 10 Minuten mehr bleibende Hitze in der Kugel gebracht, als die 1,5 Kilo Weberbriketts in der besagten halben Stunde (obwohl sie wirklich durchgeglüht waren).

Man muss natürlich zugeben, dass die Briketts länger Temperatur abgeben als die olle Kohle. Joa. tun sie. Aber handwarm reicht eben nicht, um Fleisch innerhalb einer angemessenen Zeit durchzugaren, auch wenn ich noch so viel gutes Karma sende. Vermutlich würden wir heute noch stehen und fasziniert auf das Grillthermometer starren, welches die 150°-Marke nicht zu durchbrechen in der Lage ist. Es hat ja noch nicht mal zum direkten Grillen gereicht. Auf nem Kugelgrill!

Aber, und dafür kann ich Weber-Grillbrikets wirklich empfehlen: Der Funkenschlag ist wirklich ein netter Pyroeffekt. Bloß, leider, GRILLEN kann man mit Funken nicht.

Garten 2012 #20 … und Schluss.

„Ice, ice, Baby.“

Letztes Wochenende hat der Sommer ja noch einmal zugeschlagen. Wir hatten, wie der Rest der Republik sonnige 18 bis 20 Grad und haben noch das eine oder andere im Garten machen können: Häckseln, Brombeerranken schneiden, einfach die Sonne genießen.
Doch letztes Wochenende ist nicht dieses Wochenende und so meinte nun der Winter, auch mal Farbe bekennen zu müssen. In diesem Fall war die Farbe des Tages weiß. Schon am Freitag durfte ich bei leichtem Bodenfrost über mit Raureif bemalte Wiesen laufen aber heute war es doch noch mal einen Tick knackiger.
Der – angekündigte – Frost von -2°C war für uns Zeichen genug, noch mal in den Garten zu gehen, Getränke vor dem Kältetod zu bewahren sowie die Wassergefäße unauffällig zu entleeren.
Es war höchste Zeit, da sogar die Trinkwasservorräte im Gartenhaus leicht angefroren waren. Auf einer offen stehenden Plastikwanne hatten wir eine etwa 3mm dicke Eisschicht, die ich erstmal eintreten musste, um das übrige Wasser auszukippen. Die Pumpe hat alles gut überstanden und überwintert jetzt im Keller. Die große Regenwassertonne haben wir auch noch schnell geleert und gesichert, so dass wir in diesem Jahr wohl erstmals ohne kaputte Tonne durch den Winter kommen werden.
Einen kleinen Verlust mussten wir jedoch schon hinnehmen, ein Y-Stück des Wasserrohres hat es zerfetzt. Nun ja, immer noch besser als wenn wir die Pumpe verloren hätten. ;-).
Ansonsten gab es wenig zu tun.
Ich hab den Sonnenschirm ins Trockene verfrachtet und mit vereinten Kräften haben wir auch unseren Terrassentisch in sein Winterquartier (=Gartenhaus) gebracht.
Danach habe ich noch einmal kurz nach den Brombeeren geschaut, die trugen vergangene Woche noch ganz gut. Allerdings waren die letzten Früchte erwartungsgemäß tiefgefroren.

Ahja, heute war für einige des Vereins wohl noch einmal Arbeitseinsatz. Für uns nicht. Glück gehabt!
Wir sind dann lieber schnell nach Haus gefahren, um unsere Eisfüße und die kalten Hände zu wären.

Morgen dann noch etwas kühler, -4° sind avisiert. Wir sind vorbereitet! Seit vorgestern sogar mit neuen Winterreifen. Das nennt man wohl Punktlandung 🙂

Garten 2012 #19

Obgleich der Sommer sich spürbar dem Ende zuneigt, hatten wir das letzte Wochenende noch einmal so richtig viel Glück mit dem Wetter. So konnten wir einige Teilprojekte komplettieren. Die Terrasse hat ihre zweite Ölung bekommen, der Sandkasten ist weitestgehend fertig und auch schon eingeweiht, die Buchsbaumhecke ist gestutzt und die Reserve-Buchsbäume sind gepflanzt. Bei letzteren fehlt noch eine Schicht Erde, die wir aber nächstes Wochenende aufbringen. Der Rasen ist gemäht, einige Zwiebeln gesteckt und der neu geschaffene Hügel seiner vorläufigen Bestimmung übergeben. Wir nennen uns nun ehrfürchtig selbst „Terraformer“.

Nach dem Klick wieder die zugehörige Bildersammlung, für den Ersteindruck.
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Garten 2012 #18

Hinter uns liegen zwei weitere Tage harter Arbeit, wir sind etwa 250 Euro ärmer. Aber es hat sich gelohnt. Wirklich.

Also, hier ist es.

Das Projekt Terrasse 2012
In Bildern.
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Garten 2012 #17

Ist es schon wieder passiert?

Ich habe gerade eben wieder unmotiviert bei Ebay Kleinanzeigen gestöbert und ein – vermeintliches – Schnäppchen ausgemacht.
Buchsbäumchen zum selbst ausgraben, 50cm hoch auf eine Länge von 15 Meter. Für 180 Euro. Vom Bild her ganz gut gepflegt und nur zwei bis drei km Luftlinie von unserem Garten. Die Anzeige war recht frisch, nur drei Tage alt.

Gerade habe ich auch mit dem guten Mann telefoniert, sie sind noch „da“.

Hmm, dann muss ich morgen doch mal eben ein Beet aus der Erde stampfen und am Sonntag können wir die Dinger abholen (wenn es nicht gerade regnet).

Ich hatte mich ja innerlich bereits vom Traum der Buchs-Terassenumrandung verabschiedet, weil die Dinger in annehmbaren Größen SO schweineteuer sind. Und nun das. Selbst wenn die zwei Jahre nicht geschnitten wurden, ist das noch günstig. Drückt mir bitte mal alle eure Däumchen. 🙂