Als ich heute vom Friseur kam, betrachtete mich mein Kind eingehend und stellte nach kurzem Überlegen fest: „Haare. Weg.“
Öh… ich trage zwar weder Glatze noch Kurzhaarfrisur, aber sie sind.. kürzer. Kluges Mädchen.
Als ich heute vom Friseur kam, betrachtete mich mein Kind eingehend und stellte nach kurzem Überlegen fest: „Haare. Weg.“
Öh… ich trage zwar weder Glatze noch Kurzhaarfrisur, aber sie sind.. kürzer. Kluges Mädchen.
Also manchmal, aber nur manchmal, ist mir Technik zu hoch. Ich habe gerade eine Email von GMX bekommen. Einen Mailerdämon. Ziemlich unspektakulär. Eigentlich. Aber irgendwie… ist der komisch:
Zunächst… ich habe gar keine Email geschrieben. Ist also Spam. Dachte ich. Aber dann sehe ich da vertraute Mailadressen… Scully, Widowfactory, Brolly, Sebsen. Außerdem eine Tante aus meiner ersten Selbsthilfegruppe (wie DIE es in die Reihe geschafft hat, ist mir ja noch völlig unklar.. egal^^). Okee. Ich meine ja, so eine Wiederkontaktaufnahme nach 1,2,3,..45 Jahren kann durchaus witzig sein, aber – ähem! – Ich entscheide, wann ich was versuchen möchte. Und ich möchte derzeit definitiv NICHT.
Heute also mal eben das Passwort fürs Emailpostfach wechseln.. ich sitze jetzt seit 10 Minuten und grüble über einem neuen – mir fällt aber noch nichts tolles ein. Ich meine, ich habe dieses Passwort seit unglaublichen 15 Jahren(sic!) und danke noch heute dem Erfinder! Nein, es ist nicht auf meinem Mist gewachsen, im Jahre 1997(total: sic!) hat mir ein Chatter(man muss echt sagen: sic!) einen Emailaccount bei Hotmail eingerichtet und dieses Passwort gewählt (noch einmal: sic!)… Es fällt schwer, das los und sich ein etwas tolles neues unglaublich schwer zu knackendes Passwort einfallen zu lassen. Neulich habe ich gelesen, dass es Menschen gibt, die sich unglaublich diffizile Passwörter ausdenken und die dann zu Hause in ein Notizbuch schreiben, damit sie sie nicht vergessen. Vielleicht wäre das etwas für mich? Oder würde ich das Notizbuch verschludern und könnte dann meine Haupt-Emailadresse nicht mehr abrufen? Hmm…
Nachtrag: Ich habs. Heureka!
Nein, ich bin überhaupt nicht frustriert!
Gar nicht!
Aber das letzte Gartenwochenende musste erst einmal verarbeitet werden.. Zunächst die guten Dinge:
Der Kirschbaum hat seinen Sommerschnitt bekommen.
Der Rasen wurde gemäht und sieht spitze aus.
Annika hatte viel Spaß beim Matschen.
Die Unkrautvernichtungsplatten am Graben wurden erfolgreich entfernt. Nebenbei habe ich dort festgestellt, dass wir nicht nur drei Eisenstangen haben, die aus dem Boden ragen, sondern vier.
Und jetzt das Schlechte:
Wir haben den Sandkasten weiter ausgehoben. Dabei haben wir wieder Funde gemacht – man fasst es nicht. Da ist zunächst einmal die fünfte Eisenstange. Toll. Nervt zwar, macht aber nichts. Und dann gab es DEN absoluten Renner… doch lassen wir zunächst die Bilder sprechen..
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Ich schon wieder:
Fotopostings mit Nackedei-Bildern und erkennbaren Fremd-Kids bekommen selbstredend einen Passwortschutz. Ihr wisst schon, wegen der merkwürdigen Menschen… Passwort ist bekannt (das mit A.. :-D), wer’s nicht (mehr) kennt, darf gern per Mail danach fragen. 🙂
Heute war Schwimmen.
ich hatte mich mit zwei Bekannten (und deren Kleinkindern) in einer der zahlreichen Hamburger Schwimmhallen verabredet. Dort finden immer Kurse zum Babyschwimmen statt. Annika hat ja in letzter Zeit ihre Angst vor Wasser überraschend wieder abgelegt und planscht imemr wie wild. Wir waren auch schon mehrfach in den Planschbecken der Hamburger Parks.
Die Aktion war leider total fürn Popo.
Zum Einen ist die Schwimmhalle wirklich weit weg von uns (wieso man sich grundsätzlich am anderen Ende der Stadt verabreden muss, bleibt mir ein Rätsel… aber gut, ich wollte ja nur „mitkommen“, die anderen beiden gehen da wohl öfter hin..), wir waren also erstmal gut 20 Minuten mit dem Auto unterwegs. Unterwegs dachte ich mir schon, dass es bei diesem strahlend-schönen Wetter viel besser wäre, zum Planschbecken in den Stadtpark zu fahren. Das wäre kostenlos. Aber gut, man will seine Versprechen ja halten. Vor Ort zahlten wir unglaubliche 6,15 EUR Eintritt (eigentlich 7,50 EUR „..aber isch hab Rabattkarde!“) und mussten feststellen: Da sind mindesten 15 Kinder im Kurs. 15! Das ist ähm… ja.. also.. zu viel. Finde ich. Das Wasser war – kalt? Also zumindest war es nicht warm, zum richtigen Schwimmen wäre es schon gut temperiert gewesen. Auch der Inhalt des Kurses („jetzt werfen wir sie einmal hoch und lassen sie anschließend bis zu den Schultern ins Wasser gleiten. Wer will kann sie auch untertauchen.“ „…und jetzt setzen wir sie auf den Rand, damit sie reinrutschen.“) war jetzt nichts atemberaubendes, auf das ich selbst nicht gekommen wäre (außer der Sache mit dem Untertauchen – ich bin doch nicht irre, mein eh schon verängstigtes Kind noch unterzutauchen!) Aber anderseits – was will man erwarten. 😉
Weiterhin stellte ich fest, dass meine beiden (!) Bekannten aus mir unerklärlichen Gründen absent waren. Super! Danke, Mädels! Annika war von diesem Schwimbecken auch nur bedingt begeistert – sie planscht zwar gern, aber sie braucht schon auch den festen Boden unter den Füßen. Das Wasser war aber im gesamten Becken hüfthoch (meine Hüfte 😉 ). Nach 20 Minuten war sie so weit, dass ich sie durchs übers Wasser tragen durfte. Nach 25 Minuten meinte sie dann „kalt“ und wir verließen den Ort des Geschehens.
Zu Hause angekommen, habe ich meine Emails gecheckt. Eine von den beiden hat immerhin eine Nachricht geschrieben, dass sie nicht könne („Ich hab vergessen, dass ich einen Friseurtermin habe. Wir sind morgen zu einer Hochzeit eingeladen, da wollte ich jetzt auch nicht mehr absagen..“ – Wie verplant kann man eigentlich sein? Da meckere noch einmal einer über meine Schusseligkeit..).
Okee. Gut, sei’s drum.
Notiz für mich:
Wir meiden weiterhin Babyschwimmkurse. Annika darf gern ins Planschbecken, das steht ihr frei. Wenn das Wetter so bleibt, gehe ich auch unbedingt mit ihr ins Freibad – da gibt es ein klasse Babyschwimmbecken. Und Schwimmhalle machen wir… später. Wenn sie so weit ist.
So eine Verschwendung von Geld und Zeit.
Hmm… ich habe ein Strandtuch bei Ebay eingestellt und mir eigentlich nicht allzu viele Hoffnungen gemacht, dass es einen guten Preis geben könnte. Ok, es ist von Petit Bateau und absolut neu, aber, mal ehrlich, wer braucht ein Strandtuch mit einem großen Anker darauf? Ich zumindest nicht 😉
Auf jeden Fall habe ich da jetzt, nach zwei Tagen Laufzeit zwar noch kein Gebot (Gut Ding braucht Weile) aber unglaubliche 10 Beobachter.. Ich bin zutiefst erschüttert.
Nur am Hintergrund muss ich unbedingt arbeiten 😉
Hach ja, mein neues Telefon. Leider hat es nicht so funktioniert, wie ich mir das gewünscht hatte..
Ich hatte ja bei KM-Elektronik das Telefon vorbestellt. Die Bestellbestätigung kam auch flott und nun wartete ich auf eine weitere Email, die verkünden würde, dass ich es abholen könne. Das ist sehr viel Konjunktiv, denn tatsächlich kam NICHTS. Eine Woche lang. Am Samstag dachte ich mir dann „Ach, rufst du mal da an, und fragst, was du tun musst, um an deine Ware zu kommen“ – gesagt getan. Der freundliche Hotline-Mitarbeiter verriet mir dann, dass das Handy ausverkauft sei und auch nicht mehr reinkäme. Auf meine Nachfrage, wieso mir das nicht mitgeteilt worden sei, antwortete er, er könne sich das auch nicht erklären, eigentlich hätte die Filiale sich umgehend melden müssen. Tja. Haben sie nicht. Dumm gelaufen.
Daraufhin war ich zugegebenermaßen ziemlich verärgert, denn ich hatte ja eine Woche umsonst „gewartet“. Also ein kurzer Blick beim Preisvergleichsportal und ich durfte feststellen, dass ich dieses Telefon auch bei Saturn für einen mir genehmen Preis erwerben könne.
Heute also dann der Ausflug in die Innenstadt.
Ich meide Saturn in aller Regel, es ist einfach nicht mein Laden. Ich mag deren Verkaufsservice überhaupt nicht. Ständig muss man die Mitarbeiter belagern und ihnen auf Schritt und Tritt folgen, damit die nicht von anderen Kunden „weggefangen“ werden. Steht man einfach nur brav am Infopunkt, hat man ohnehin verloren. Aber gut, ich hatte dann nach einiger Zeit einen geangelt (Wieso stehen eigentlich – egal wann man hinkommt – immer Senioren da rum, die sich erstmal asführlichst über irgendetwas beraten lassen? Ist unsere Gesellschaft schon SO alt?).
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