Archiv | 2. Mai 2014

Sehnerventzündung #4

Sonntag, 27.04.
Mittagsschlaf gemacht. Ungewöhnlich, habe mich besorgt gefragt, ob ein Schub vor der Tür steht.

Allgemeinbefinden: ok.
emotionaler Zustand intern: gut
emotionaler Zustand extern: gut
Belastbarkeit: mittelprächtig

Montag, 28.04.
langer Arbeitstag, Abends Schwierigkeiten beim Lesen, was ich aber auf allgemeine Müdigkeit schiebe.

Allgemeinbefinden: ok.
emotionaler Zustand intern: gut
emotionaler Zustand extern: gut
Belastbarkeit: gut.

Dienstag, 29.04.
Vormittag ok, obgleich ziemlich anstrengend. In der Mittagspause wieder Schwierigkeiten beim Lesen. Kopfschmerzen. Nach der Mittagspause radikaler Abbau der Sehfähigkeit rechts. Augenbewegungen schmerzen. Schub als Schub erkannt. Nach kurzer Besprechung mit mbH und interner Entscheidungsfindung gegen 15 Uhr zum Arzt. Der bestätigt die Sehnerventzündung mittels VEP. Nominale Verschlechterung der Ergebnisse zum letzten VEP(das war völlig in Ordnung) etwa 40%. Kortison ab Mittwoch. Nach atzt noch kurz Einkaufen. Lebensmittel. Kombipräparat Magnesium + Kalzium + Vit.D. Unter Hochdosenkortison kein Spaß sondern echte Gesundheitsvorsorge (Osteoporoserisiko allgemein + nach dem Absetzen sonst übelste Skelettschmerzen bei mir im Speziellen).

Allgemeinbefinden: ok.
emotionaler Zustand intern: angespannt / niedergeschlagen
emotionaler Zustand extern: gut
Belastbarkeit: mittelprächtig.

Mittwoch, 30.04.
Sehvermögen weiter eingedampft. Liegt noch bei etwa 10-20%. Erste Infusion gegen 8:45. Anschließend nach Hause, entspannen. Gegen 14:30 Aufbruch zum Kind-Abholen. Spaziergang mit der Kleinen, dann eilig nach Hause, da völlig kaputt. Ab 18:00 im Bett bis zum erlösenden Anruf von mbH, dass der nun nach Hause kommt. Halbe Stunde gehauselft. Dann Abendessen. Schlafen.

Allgemeinbefinden: mäßig.
emotionaler Zustand intern: gedrückt.
emotionaler Zustand extern: ok.
Belastbarkeit: nicht vorhanden.

Donnerstag, 01.05.
Zweite Infusion gegen 7:30. Um 10 Uhr wieder daheim. Aufbruch zum Garten gegen 12:15. Kind ist völlig durch den Wind, da wenig Schlaf und offenkundig verunsichert wegen Mamas Zustand. Gartenzeit war im wesentlichen Liegezeit für mich. Kortison ist anstrengend. Familie auch. Familie unter Kortison fast unerträglich, da Chaos. Garten bis etwa 17:00, danach nach Hause wegen einsetzenden Regens. Kind ohnehin komplett übermüdet, da Mittagsschlaf verweigert. Zu Hause also weiter Affentanz.
Gegen 18:30 Kind im Bett. Mama im Bett. Papa hat Freizeit (was auch immer er getan hat..) Gegen 23 Uhr nochmal aufgestanden, Zähne geputzt, Klamottentausch, weiterschlafen. Nachts oft wach, da wohl schon relativ ausgeschlafen.

Allgemeinbefinden: mau.
emotionaler Zustand intern: angespannt
emotionaler Zustand extern: äußerst angespannt/gereizt.
Belastbarkeit: weiterhin nicht vorhanden.
Sehfähigkeit: ca. 20%, subjektiv gegen Abend etwas besser.

tbc.