Archiv | Dezember 2012

Vom Nikolaus.

Hamburg, 6. Dezember.

Ich wecke meine Kleine mit den Worten: „Annika, der Nikolaus war da!“

Das Kind trabt schlaftrunken ins Wohnzimmer, wo der Nikolaus – so wie es sich gehört – etwas Schokolade in die Schuhe gestopft hat. Kind sieht’s, guckt, nimmt den Schokoboy aus dem Schuh und erklärt völlig nüchtern: „Hämpelmann! Hat Mama kauft.“

Ich versuchte, sie davon zu überzeugen, dass es nicht Mama war, die das Teil da reingesteckt hat, sondern der Nikolaus… woraufhin sie schlussfolgerte… „Hat Papa kauft.“

Äh..ja… Irgendwann gibste auf.

Das Wohnzimmer #3

Es geht, trotz Krankheitserregern an allen Fronten, voran.

Einmal zur aktuellen Sachlage.
Vor zwei Wochen wurde mit fleißiger Hilfe aus der Hauptstadt der Boden abgeschliffen, die Decke gestrichen,die Lampe verlegt, die Wände neu tapeziert, die Heizung lackiert, ebenso die Fenster- und die Türrahmen (die Türen selbst stehen noch aus..).
Danach waren wir alle ziemlich platt und mussten uns unseren Wehwehchen erst einmal hingeben.

Nichts desto trotz sind einige Neuerungen zu notieren:
Rodd ist da. Rodd ist ein Lampenfuß vom IKEA. Der war neulich nicht verfügbar, weswegen ich im Internet meine Handynummer angab, um informiert zu werden, wenn das gute Stück wieder da ist. Nunja, ich habe bis heute keine SMS… wohl ein weiteres Glanzstück in der Reihe: „Höhepunkte der Möbelschweden-Logistik“ *autsch*.
Naja. Ist nicht so wichtig, wir haben das Ding ja jetzt.

Ebenfalls erworben haben wir einen zu Rodd passenden Lampenschirm, denn ganz ohne geht es ja nicht. (Hatte ich bereits erwähnt, dass ich die IKEA-Lampen toll finde? Endlich mal wieder vernünftige Lampenschirme und keine Halogen-spots oder massiven Glas-Lampenschirme! Danke, meine schwedischen Freunde!) Weiterhin kam nun auch ein praktischer Läufer zu uns. Langflor. 1,70m x 2,40m. Ein dunkles, sehr zurückhaltendes Grün. Dieser Teppich, mithin Lieblingsliegefläche für die halbe Familie, unterstreicht nun die wirklich schönen und vor allen Dingen bequemen spanischen Kolonialstilsessel *dreimalhachz!*, verströmt Gemütlichkeit und Wärme.
Das neue Wohnregal mit Bücher“wand“ existiert so noch nicht, den gleichen Zweck erfüllen einge Teile der alten Wohnwand derzeit. Eine passable Lösung, mit der es sich leben lässt. Das ehemalige Bild über der Couch (irgendeine Landschaft in man weiß nicht wo in orange) ist gewandert und schmückt nun schon seit zwei Wochen den Esstisch. neu hinzugekommen ist weiterhin das gute alte Billy, nun wieder voll bestückt und, wie schon vor einigen Tagen gezeigt, bunt sortiert.

Was noch fehlt:
1. Ein Wandbehang für über den Stühlen. Bislang zielen wir hier auf einen Kunstdruck (Orginal geht leider nicht – Kleingeld fehlt. Wäre aber eine Idee zu Weihnachten *lach*) von Monet. Wir denken an „Felder im Frühling“ oder „Weiße Seerosen“. Die Entscheidung und der Erwerb stehen aber noch aus, es ist noch einiges drin.
2. Der neue Esstisch sowie die bereits angeschafften, aber noch nicht aufgearbeiteten neuen Wohnzimmerstühle. Große Baustelle, da bisher kein genehmer bzw. wenn doch mal genehm, kein ernsthaft im Familienrat konsenzfähiger Tisch gefunden wurde. Knackpunkt hierbei ist die Kohle. Man kann sich vieles leisten, aber ab einer gewissen Preislage will man auch keine Kompromisse mehr machen – bzw., wenn man ehrlich ist, will man diese Preisklasse auch gar nicht erreichen. Es ist ein Esstisch, kein Dinnertisch für die Queen.
3. Der Raumteiler. Wir haben schon einige Lösungsvorschläge diskutiert, sind aber auch hier über den finanziellen Rahmen nicht glücklich. Wir werden also gelegentlich den Möbelschweden unsicher machen auf der Suche nach Inspiration, die Kleinanzeigen werden ja schon länger überwacht.
4. Das Aquarium. Kommt Zeit, kommt Rat.
5. Die Türlackierung. Außerdem die Abschlussleisten vom Fußboden. Das dauert auch noch ein paar Tage. Im Moment liegen die Prioritäten auf Wohnlichkeit und Gemütlichkeit.

Fotos gibt es auch… demnächst. Oder manchmal auch im Fratzenbuch, da geht das Hochladen fixer als hier 🙂