Ich sehe gerade, das letzte Gartenupdate ist vom 11. Juli.
Es wird also Zeit für einen neuen Beitrag hierzu.
Das letzte Wochenende verbachten wir außer Landes (naja fast – bis zur polnischen Grenze waren es noch 10 Meter ;-)), also janzjanzjanz weit wech. Die Wochenenden vorher waren recht verregnet und so gar nicht gartenfreundlich.
Aber diese Woche wieder. Nachdem wir am Dienstag noch bei 15-17° die dicken Sachen rauskramen mussten, hatten wir heute fast schon sommerliche 23-24° (in der Sonne gern mehr =)). Ja, man wird genügsamer. Ich versuche einfach nicht daran zu denken, dass wir eigentlich Hochsommer haben und dabei teilweise schon Herbststürme bewundern dürfen, sondern fühle mich wie im Frühling. Immerhin, das eine oder andere Gewitter hatten wir ja durchaus auch schon.
Ok, heute war also Arbeitseinsatz, da auch das Grün noch nicht bemerkt hat, dass es im August aufgrund anhaltender Hitze und Trockenheit (*hust* wir haben 15cm Wasser im Hauptgraben..) gefälligst weniger stark zu wachsen hat und folgerichtig weiter wuchert, als wäre es Anfang Juni.
In der Zusammenfassung:
– Der Rasen wurde wieder auf Zielhöhe gebracht.
– Die Grabenkante ist schick getrimmt, ich durfte schon wieder Brombeerranken wegmachen, damit die uns keine Brücke zum Nachbarn bauen.
– Ich war baden. Will heißen, ich bin in den Hauptgraben geklettert und habe das Grünzeug entfernt, das dort immerhin schon gute 30 cm hoch wucherte. Damit uns keiner was kann. Dabei ist mir aufgefallen, dass es irgendwo stauen muss, denn das dort stehende Wasser kann nicht von den drei Regenschauern diese Woche kommen. Man muss dazu sagen, es gab schon wieder einen blauen Brief vom Vorstand, dass wir sehr böse waren und gefälligst den Graben bis letzte Woche *lol* freizumachen haben, sonst könne man uns die Parzelle kündigen. Naja – mein Blick nach links und rechts am Hauptgraben ergab, dass hier eine Massenkündigung ins Haus steht. Zahnlose Tiger. Einen Frosch habe ich durch meinen Einsatz geärgert, er ist eilig davon gehüpft.
– Der Sandkasten wurde zu 90% mit Sand verfüllt. Jetzt muss nur noch der Rand fertig gemacht werden, dann kann der übrige Sand rein und damit haben wir den Teil dann auch geschafft.
– Kleine Häckselei der Brombeerranken und diversem Kleinkram, der schon wochenlang auf den richtigen Tag wartete.
– Der neu angelegte Hügel ist nun wieder unkrautfrei, es wurde Rasen gesät, gedüngt und fürs Kind deutlich erkennbar abgesperrt.
Ansonsten nichts neues. Außer, dass wir selbstredend die lokale Wirtschaft gefördert und jede Menge Eis konsumiert haben.
Es bleibt auch noch einiges zu tun für dieses Jahr, hoffen wir also auf einen goldenen Herbst. 🙂
Hier noch einige Bildchen:
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