DIY-Nudeln

Heute eines meiner Lieblingsrezepte ganz exklusiv.

Nudeln a la (Ur-)Uromma.

Ihr braucht dafür pro Portion (ca 125g Nudeln):

1 Ei (Größe M)
100 g Mehl (ich nehm gern 550er Mehl, man kann auch das Normale 405er nehmen)
1/2 Muskatnuss, gerieben
1 Prise Salz
zusätzliches Wasser und Mehl nach Bedarf
Mehl zum Ausrollen (sofern keine Nudelmaschine vorhanden)

Das ganze mischt und knetet ihr zu einem geschmeidigen, nicht zu feuchten Teig. Dann mit dem Nudelholz ausrollen, trocknen (kann zwischen 2 und 12 Stunden dauern) und in Streifen schneiden. Danach sind die Nudeln, luft- und lichtgeschützt verpackt, gut zwei Wochen haltbar.
Ich benutze die Nudeln sehr gern als Einlage in meine berühmt-berüchtigte Hühnersuppe. Durch den feinen Geschmack des Muskat kommt da noch eine kleine Extranote hinein. Außerdem saugen sich die DIY-Nudeln weniger mit Flüssigkeit voll.

Wichtig ist, die Nudeln vorab separat in Salzwasser vorzukochen (damit die Suppe nicht durch das an den Nudeln haftende Mehl trüb wird.)

Und weil ich die Nudeln so gern mag, hier noch einige Varianten:

  • Wenn die Nudeln nicht als Suppennudeln verwendet werden sollen, dann eine Hand voll Weizengrieß unter das Mehl heben, damit die Nudeln die Sauce besser annehmen.
  • Mit 1 EL Tomatenmark färben sie sich sehr schön rot, ohne gleich nach Tomate zu schmecken.
  • Mit Spinat (ohne Blubb) lässt sich das gleiche in grün erreichen.
  • Man kann, denke ich, durchaus einen Teil des Mehls durch geriebene Nüsse ersetzen und dann mit Gorgonzola-Sauce anrichten (hab ich selbst jetzt noch nicht probiert – ich mag keinen Gorgonzola und mein Schatz verträgt keine Nüsse . Ich finde aber, es könnte zusammen passen. :-))

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