Wir haben uns verschätzt.
Ich habe mich verschätzt.
Geplant war, den nach Auffüllen des Fundaments verbliebenen Kies für die Vorderseite des Gartens zu verwenden, um die Hunde nicht mehr mit kuscheligen Grasbüscheln zur Verrichtung ihres Geschäfts einzuladen. Außerdem sieht man die Häufchen auf Kies besser so dass die Tretminengefahr geringer sein sollte. Auch würde uns das das Rasenmähen vor dem Garten sparen (wir haben ja auch so noch 550qm zu mähen – wäre also kein großer Verlust 😉 ). Entsprechend haben wir auch großzügig bestellt. Dachten wir.
Das ganze wird nun nicht ganz klappen, denn wir haben zu wenig Kies. Hatte ich zunächst die Breite des Erdreichen vor dem Zaun auf 30 cm geschätzt, erwies es sich doch bei der Begehung als geringfügig breiter. Genau genommen ist die Fläche einen Meter breit *uga*.
Naja, nun haben wir also erst einmal nur die Einfahrt geschottert. Den Fußgängerzugang werden wir wohl mit Sand machen und darauf Gehwegplatten platzieren. Bleiben noch 6qm, die weiterhin mit Gras bewachsen werden. Naja. Immerhin sollte der kritischste Bereich erst einmal abgehakt sein.
Eine Nachbestellung von Kies sehen wir nicht ein, das kostet 50 Euro Anfahrt… für einmal über die Straße (der Kieslieferant sitzt nur 5 Minuten von uns entfernt)
Hmm. Mal sehen. Improvisation ist ja alles.