Ein kleiner Rundgang.
Sechzig Minuten (abzüglich 25 Minuten Essenpause) in Bildern.
Barfuß. Versteht sich.
Die Zeit Mai/Juni ist besonders schön, der Rhododendron blüht in unendlich vielen Farben.
Im Hintergrund, das wunderbare Altonaer Rathaus
Vor dem Rathaus, das Reiterstandbild zu Ehren Kaiser Wilhelms.
Irgendwo habe ich mal gelesen, das die Haltung des Pferdes anzeigen soll, wie der Reiter gestorben sei. Aber leider finde ich dazu nichts mehr. Schade.
Blick über den Vorplatz des Rathauses.
Nur einen Steinwurf weiter: Die Christianskirche.
Mit der Grabstätte des Herrn Kloppstock – nahezu die gleiche Aufnahmeposition wie beim Foto auf Wikipedia.
Eine alte Glocke – stand da neben der Kirche so rum.
Schaufensterpuppen an Bäumen hängend. Kunst auf dem Friedhof?
Direkt auf dem Nachbargrundstück: Abrissarbeiten.
Ein weiterer Teil günstigen(?) Wohnraums geht in Hamburg verloren.
Hinten schon dem Erdboden gleich.
Vorn noch fast intakt.
Seeteufel. Bekannte Kneipe in Ottensen.
Die alte Seefahrtsschule an den Rainvilleterassen, die auch schon mein werter Arbeitgeber kaufen wollte aber dann doch nicht gekauft hat, wird renoviert.
Der Brunnen an der Rainvilleterasse.
Großstadt im Grünen. Donners Park.
Neubau Elbdeck. Sie verklinkern schon.
Schleichweg.
Wir sprachen ja schon über Abriss. Der Schleichweg oben führt direkt zu einem der großen Streitpunkte Altonas/Ottensens. Die Elbtreppe. Ums kurz zu machen: Alte Häuser, Reste der alten, dichten Bebauung des Elbufers, günstiger Wohnraum. Eigentümer ist die SAGA. Diese hat die fünf Häuser über Jahre nicht gepflegt, entsprechend sind sie in einem desolaten Zustand. Die Bewohner wurden „zwangsumgesiedelt“, freiwerdende Wohnungen nicht neu vermietet. Letztlich war von Abriss die Rede. Neubau von hochwertigen Wohnungen (Elbblick eben). Aufbegehren. Unterschriftensammlung. 10.000 Unterzeichner. Druck durch die Regierenden. Die SAGA hatte daraufhin zugestimmt, die Häuser instandsetzen zu wollen. Jubel. Dann doch wieder Teilabriss angekündigt. Aufbegehren. Runder Tisch. Seit vielleicht 2,5 Monaten sind jetzt Bauarbeiten an den – mittlerweile leerstehenden – Gebäuden. Wir sind auf weitere Wendungen gespannt.
Elbblick von den Elbterassen durch zwei Bürogebäude der Hamburger Perlenkette
Neumühlen.
Und das nächste Mal gehe ich in eine andere Richtung.
Und du warst die ganze Zeit barfuss unterwegs?
Natürlich. Meine Füße hatten nach neun Monaten Dauerschuh Entzugserscheinungen.
Beim Essen hatte ich die Schuhe natürlich auch an 😉
Ich hätte da immer Angst, auf Scherben zu treten oder sowas.
Naja, das kann schon passieren.
Man muss halt aufpassen, wo man hintritt. Und eine frische Tetanusimpfung ist auch keine schlechte Idee.