Zugenommen oder abgenommen?
Etwas mehr ist es bei ehrlicher Betrachtung wieder geworden. Zwei Kilo etwa.
Wird dann nächstes Jahr besser.
Haare länger oder kürzer?
Etwa gleich geblieben.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Man weiß es nicht. Für 2014 ist mal wieder ein Augenarztbesuch vorgesehen.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger als letztes Jahr aber mehr als vorletztes.
Der hirnrissigste Plan?
Entgegen meiner Grundeinstellung, dass keine hirnrissigen Pläne gibt, gibt es da doch etwas:
Autofahren. An der Flensburger Förde. Während Sturm Xaver mit 170km/h darüber hinwegfegt. Haben wir auch relativ schnell abgebrochen und uns ins Ferienhaus verkrümelt.
Die gefährlichste Unternehmung?
siehe hirnrissigster Plan.
Die teuerste Anschaffung?
Der neue Geräteschuppen. Waren so mit allem drum und dran gut 1.300 Euro, die dort hineingeflossen sind.
In der gleichen Preisklasse spielt unser neuer Wäschetrockner.
Das leckerste Essen?
Auf Kartoffelpuffer und Kassler der Vorjahre folgt eine deftige Bolognese.
Das beeindruckendste Buch?
Beeindruckend ist ja relativ.
Shades of Grey war beispielsweise beeindruckend schlecht.
Das Rad der Zeit entwickelte in Band 7 eine beeindruckende Langeweile.
Beeindruckende Neurosen enthielt das Buch The Sense of an Ending – das war sogar mir zuviel.
Beeindruckend im Sinne einer tieferen Erkenntnis war dann doch Jane Austens Buch Stolz und Vorurteil. Ich habe endlich Helen Fielding verstanden (wobei ich bis dahin gar nicht wusste, dass es etwas daran zu verstehen gibt!) Kurz danach kam noch, da ich mir im Nachgang die BBC-Verfilmung angesehen habe, die Erkenntnis, dass Rene Zellweger als Bridget Jones eine wirklich gute Wahl war.
Der berührendste Film?
Keine Filme dieses Jahr. Also außer Pride and Prejustice.
Das beste Lied?
Boy: „Little Numbers“
Das schönste Konzert?
Das Phantom der Oper war toll, zählt das als Konzert?
Ansonsten gibt es ein Konzert, dass ich gern besucht hätte. Oren Lavie. November. Berlin. Wäre bestimmt toll gewesen, zumindest der gängigen Meinung zufolge.
Die meiste Zeit verbracht mit…?
Arbeit. Leider.
Die schönste Zeit verbracht mit…?
Mann und Kind.
Vorherrschendes Gefühl 2013?
„Das gaaaanze Leben ist ein Quiz, und wir sind nur die Kandidaten…“
2013 zum ersten Mal getan?
Zwei Urlaube in einem Jahr – Dekadenz lässt grüßen.
2013 nach langer Zeit wieder getan?
Phantom der Oper angeschaut. Im Thalia Theater.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Der Zahnunfall mit allem, was da als Rattenschwanz hinten dran hing… und noch hängt.
Die Autoreparatur im November/Dezember – unerwartet und leider teuer.
Bewerbungsmarathon im letzten Quartal und die Kündigung auf den letzten Drücker.
2013 war mit einem Wort…?
Gut soweit.