Archiv | 31. Dezember 2011

Ein Blick zurück #2

Zugenommen oder abgenommen?

Abgenommen – es war noch nie so leicht.

Haare länger oder kürzer?
Öh… genauso lang.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Vermutlich kurzsichtiger. Aber das wird der Augenarzt im Januar/Februar 2012 zeigen.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Für mich weniger. Insgesamt mehr.

Der hirnrissigste Plan?
Es gibt keine hirnrissigen Pläne.

Die gefährlichste Unternehmung?
Spazierengegangen, Kind in der Trage und nicht gesehen, wo ich hintrete. Kurzbeschreibung: *taumel* *bumms* *quak* *tatütata* *plumps* *lächel* *schnarch* 😉

Die teuerste Anschaffung?
Öh… für mich gab es neulich ein Sony PRS-T1. Schick.

Das leckerste Essen?
Ich fand Kartoffelpuffer dieses Jahr herausragend lecker.

Das beeindruckendste Buch?

Kein beeindruckendes Buch für mich, ich bin gerade dabei, das erste für dieses Jahr zu lesen.

Der berührendste Film?
Ich habe nur einen gesehen, nämlich Harry Potter 7.2
Der war gut.

Das beste Lied?
Öh, äh… Lieder… keine Ahnung. Ich mag dasneue von Angelo. Aber sonst.. *achselnzuck*

Das schönste Konzert?
Was ist das, ein „K-o-n-z-e-r-t“?

Die meiste Zeit verbracht mit…?
meinem Kind. 24/7 und so..

Die schönste Zeit verbracht mit…?
meinem Liebsten.

Vorherrschendes Gefühl 2011?
*hmpf*

2011 zum ersten Mal getan?
Auf dem Kinderspielplatz gewesen ohne selbst zu klettern.

2011 nach langer Zeit wieder getan?
Für mich stellt sich eher die Frage, was ich nicht getan habe.. und das war ziemlich viel.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

Breikosteinführung.
Magen-Darm – zweimal!
Beinahe-Absaufen des Autos mit brüllendem Kind.

2011 war mit einem Wort…?
Durchwachsen. (zweites Wort: sehr.)

Ein Blick zurück

2011.

Was für ein Jahr.

Es ist sehr beschaulich, wenn man das Wachsen dieses winzigen Menschleins jeden Tag aufs Neue beobachten und bewundern darf. Erst noch nicht mehr als ein zappelndes, jammerndes Bündel, das im Prinzip ständig getragen werden wollte – heute ein großes, kleines Mädchen, das auf eigenen kleinen Beinen die Welt erkundet (und dann doch am Liebsten wieder getragen werden will.. aber lassen wir das 😉 ). Motorisch hat ihr dieses Jahr etwas gebracht, soviel steht fest.

Für uns war das Jahr, nunja, durchwachsen. Unter Brüdern, zumindest die erste Hälfte des Jahres war ganz große Sch***e. Ich war emotional am Boden und hatte nicht den Eindruck, dass es jemals wieder besser werden würde. Das Gör hat nur geheult, nichts klappte, die MS hatte zugeschlagen, der Herr des Hauses war auch nicht immer so hilfreich (aber stets bemüht *gg*), der Schlafentzug nervte, die gut gemeinte Aktionen der Verwandtschaft stressten zusätzlich.. und und und. Es wurde dann schlagartig besser, so um den 20. Juli. Da funktionierte nämlich das Tragen in der Manduca von einem Tag auf den anderen, die Kleine war endlich mal ruhig und ich hatte die Chance, mich zu erholen. Das tat bitter Not und wurde auch prompt umgesetzt.

Gut, dann gab es da noch die kleinen und großen Katastrophen und Begebenheiten in der Welt… Tsunami in Japan, Fukushima, die Euro-Krise, Ägypten, Tunesien, Lybien, die royalen Hochzeiten, Griechenland, Ututoya, Nordkorea, die üblichen Verdächtigen: Vulkane und Erdbeben, darüberhinaus noch das tägliche Komödiantenstadl der deutschen Polit“elite“ usw. usw. – aber ganz ehrlich, diese Dinge spielten für mich in diesem Jahr so kleine Nebenrollen, da bleibt nicht wirklich viel hängen, so langfristig.

In der Bloggerwelt ging es hoch her, ich habe selten – nein: nie, so viele neue schwangere Bloggerinnen im Jahr gelesen. Aber das scheint mir eher eine Wahrnehmungssache zu sein, die den vielen gelangweilten Stunden im Schlafzimmer geschuldet ist.

Meine Wünsche fürs nächste Jahr:
Ein entspanntes und abwechslungsreiches Jahr.
Gesundheit.
Ein Lottogewinn.

Meine Vorsätze:

Lotto spielen, zumindest einmal (s. Wünsche)