Garten 2012 #4

Ja, das war er dann wohl fürs erste, der schöne Frühling. Es ist wieder kalt, kälter, am kältesten und naß.

Beete.

Bislang haben wir immerhin eine kleine Ecke vom Beet umgegraben. Noch 5 bis 10 solcher Einsätze und das Land ist wieder urbar.. und dann überlege ich mir, was ich dahin pflanze. Eigentlich macht man das ja umgekehrt, also erst planen und dann arbeiten. Aber letztes Jahr haben wir zu viel Geld für Pflanzen und Co. ausgegeben und es dann nicht geschafft, sie zu pflanzen.. Das soll dieses Jahr besser werden.

Der Apfelbaum.

Mein kleines Sorgenkind. Er hat einen Schlag abbekommen, ist mehrfach im Sturm umgeknickt und ich befürchtete im Herbst schon das Schlimmste. Aber nun scheint er doch auszuschlagen und ich werde zeitnah etwas Wundversorgung am Stamm betreiben. Toi, toi, toi.

Terrasse.

Da geht es jetzt voll los. Der Kies für drunter ist bereits da (für einen krassen Preis – miese Abzocke!) und wir haben auch gleich den Sand für die Buddelkiste mitliefern lassen. Das türmt sich jetzt auf einem großen Haufen am Garteneingang. Die Konstruktionshölzer und die zugehörigen Betonsteine sind schon seit Samstag vorhanden. Opa Knothe hilft bei der Kleinkindbespaßung, so dass Basti und ich gut arbeiten können (Ausnahme: Mittagspause – da sitz ich zu Haus und die Herren dürfen im Baumarkt einkaufen und beim Ikea essen..). Knapp die Hälfte der fälligen Grasnarbe haben wir bereits weggeschafft. Mit Glück und ohne Regen schaffen wir heute noch den Rest. Dann wird morgen die Ausrichtung der Betonsteine in Angriff genommen und anschließend mit Kies verfüllt. Die nächsten Wochen werden wir dann wohl mit der Montage der Unterkonstruktion und dem Befestigen der Holzplanken verbringen.

Balkon.
Der Balkon ist bepflanzt und gegossen. Es darf also Frühjahr werden. Einmal muss ich aber noch Erde besorgen… für die Hängepflanzen..

5 Gedanken zu „Garten 2012 #4

  1. Prima 🙂 Unsere Holzterasse ist noch im Bau…blöderweise liegt da ein Bauschutthaufen von den (größeren) Umbauarbeiten im Haus. Das muss erstmal weg…*seufz*

    Was hast du letztes Jahr mit den nicht gepflanzten Pflanzen gemacht?

    • Unsere Holzterasse ist auch noch im Bau – und zu unserem Leidwesen liegt an der Stelle zwar kein Schutthaufen aber im erreich, welches wir noch abtragen müssen, wurden wieder spannende Dinge von den Vorpächtern versteckt. Heute habe ich, neben den üblichen Verdächtigen (Ziegel, Beton, Fliesen, Glas), schon ein vergammeltes Starkstromkabel gefunden.
      Wir sortieren das alles fein säuberlich aus und lagern es unter der Kiesschicht wieder ein. Denn die Abfuhr des Sondermülls will ich nicht bezahlen. 😉

      Die nicht gepflanzten Pflanzen sind ohne Liebe, Zuneigung und Wasser schlicht eingegangen.. -.-

      • Schade um die Pflanzen 🙁

        Das Starkstromkabel war aber nicht mehr angeschlossen, oder? Wir hatten ein ähnlich „spannendes“ Erlebnis bevor wir mit den Bauarbeiten in unserem Gartenhaus anfingen…Ich habe einen nassen Lappen auf den Wasserhahn in der Küche gelegt. Und plötzlich ganz schön heftig eine gewischt bekommen. Ich bin dann irritiert nach draußen und habe es erstmal erzählt…schließlich bin mit einem Elektrotechniker zusammen ;-). Er meinte erst, das könne eigentlich nicht sein. Aber als wir reinkamen, war der Lappen schon am Brutzeln…Es stellte sich raus, dass der Herd (so ein richtiger Herd) am Wasserhahn geerdet war, das aber alles wegkorrodiert war und daher der Strom vom Herd direkt am Wasserhahn war…argh!

        • Ich hab mich wegen der Pflanzen auch ziemlich geärgert… und deswegen kauf ich dieses Jahr nichts, bevor nicht alles „pflanzbereit“ ist. Lieber mache ich ein wenig Abstriche bei der Auswahl, als wieder alles kompostieren zu müssen.

          Beim Stromkabel war ich auch etwas skeptisch… EIGENTLICH konnte da kein Strom drauf sein, weil ja alles mit dem Abriss der Vorgängerhütte gekappt worden war. Un-eigentlich bin ich aber vorsichtig ;-).
          Letztlich zeigte sich, dass es nur ein etwa 50cm langer Abschnitt war und folglich alles so wie es sein sollte.. 🙂

          Das mit dem Lappen ist ja auch erschreckend.. ich habe ja ohnehin jede Menge Respekt vor Elektrik… ich lebe ja nach dem Grundsatz: „Man kann Strom nicht sehen, also isses gefährlich und man sollte es den kundigen Fachkräften überlassen daran rumzufummeln. “ … das gibt mir wieder mal Recht 😉
          Seit wann erdet man einen Herd eigentlich über den Wasserhahn? Ist das üblich?

          • Nee, das ist nicht üblich, daher waren wir ja so überrascht. Vor vielen vielen Jahren (als die Hütte gebaut wurde) war sowas aber durchaus üblich. Das wäre auch nicht schlimm gewesen, wenn nicht dieser Schutzleiter (???) weggerostet wäre, so dass der Strom dann direkt auf dem Wasserhahn war…

            Naja, inzwischen haben wir ja die gesamte Stromversorgung in der Gartenhütte (Hütte ist gut bei 56 qm) erneuert.

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