Ende. Aus. Vorbei. Scheidung!

Nee, hier nicht, alles gut.

Aber die Nachbarn. Sympathische Leute. Vor gut drei Jahren eingezogen, ähnliches Alter wie wir. Etwas über zwei Jahre verheiratet, Sohnemann ist ebenfalls gerade zwei geworden.

Vor zwei Monaten hat sie sich von ihm getrennt. Für ihn kam es anscheinend aus heiterem Himmel. Seitdem reden sie nicht mehr miteinander sondern kommunizieren nur noch per „Zettel an der Tür“. Er lebt jetzt im Wohn-, sie im Schlafzimmer.

Es gibt angenehmere Szenarien.

Er sagt, er habe recherchiert. Sie sei jetzt vermutlich mit dem Jens vom Campingplatz zusammen. Nunja.

Die Gräben werden jetzt gezogen, sie haben sich Anwälte genommen. Es geht ums Geld und darum, wer aus der Wohnung ausziehen muss.. wahrscheinlich auch ums Sorge- und Besuchsrecht.

Tragisches Ende einer Liebe.

2 Gedanken zu „Ende. Aus. Vorbei. Scheidung!

  1. Mit Zetteln an den Türen? Das arme Kind…wir kennen aus dem Kindergarten Eltern, die das bis heute durchziehen (ebenfalls getrennt als das Kind ca. 2 war). Nun in getrennten Wohnungen, reden aber nicht mehr miteinander. Kind wird nach Papa-Wochenenden vor die Tür der Mutter abgestellt, Vater klingelt, geht schnell, damit er die Mutter nicht sehen muss, wenn er das Kind abliefert….So geht das seit Jahren, das Kind geht mittlerweile in die 2.Klasse und ist komplett verhaltensgestört.

  2. Tja. Was soll man sagen?
    Ich bin der Meinung, dass man sich trennen sollte, wenn es nicht mehr geht. Aber möglichst im Guten. Aber bis dahin ist meist ein langer Weg!
    Ich wünsch den beiden, dass sie einen Weg für sich und das Kind finden werden, wobei möglichst niemand längeren Schaden davon trägt.
    Aber wer will sich schon von einer Trennung frei sprechen.

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