Kriiiiiiichserklärung #2

Hah. Heute Voll das Gespräch mit meinem Unter gehabt.

Ergebnis: Najanaja.
Also eigentlich ist alles gut, ich werde entlastet. Was mir nicht gefällt, ist wie diese Entlastung stattfindet. Ich gebe nämlich ein Schiff ab. Finde ich, nunja, naja eben. Ich wollte eigentlich primär Buchhalter sein und nicht mehr und mehr zur Postverteilstelle umfunktioniert werden. Hmm.

Lösung: Erstmal so hinnehmen, aufs Wesentliche konzentrieren, die längst überfällige berufliche Fortbildung vorantreiben und im Anschluss daran mal schauen, wo der Wind uns hintreibt.

Be prepared!

3 Gedanken zu „Kriiiiiiichserklärung #2

  1. Naja, ist ja besser als nichts. So lange du jetzt nicht einen Stempel weg hast bzgl. die Nörglerin, der alles zu viel wird.
    Prinzipiell finde ich toll, dass du etwas unternommen hast und Fortbildung hört sich gut an, kann man ja heutzutage nicht häufig genug machen.

    • Eigentlich ist es sogar schlimmer als nichts.
      Es schiebt mich nämlich noch weiter weg von der Buchhalterin hin zur Poststelle. Dort will ich aber nicht hin. Das ist für meine berufliche Entwicklung eine Sackgasse, beinahe schon ein Abstellgleis.. Und in diese Ecke möchte ich mich nicht stellen lassen, muss ich doch noch mindestens 37 Jahre +XXL arbeiten, bevor ich meine Minirente (mit Hartz27 aufgestockt) bekomme.

      Und ob ich den Stempel „Nörglerin“ aufgedrückt bekomme, ist dabei unerheblich, da meine ersten Gedankengänge, als ich den Braten gerochen habe, eher Richtung kompletten AG-Wechsel gingen. Die gute Nachricht für Buchhalter ist ja, das man uns händeringend an jeder Ecke sucht (wobei das viel über unser Wirtschaftssystem aussagt.. egal).

  2. Stimmt, Buchhalter werden gesucht, ist aber auch nen toller Beruf,kann gar nicht verstehen, dass es so wenige gibt (die nicht korrupt sind).
    Dadurch hast du natürlich auch nen Wettbewerbsvorteil für dich, so kannst du natürlich anders auftreten gegenüber deinem Vorgesetzten. Und ins Abstellgleis drängen lassen, würde ich mich auch nicht. Aber du bist jetzt auch erst wenige Wochen wieder dort und wenn ich rechtgelesen habe, hat sich einiges geändert.
    Kopf hoch und kämpfen oder doch eine AG-Wechsel. kann ja nicht schaden.

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