Drei ist eine große Zahl.
Nicht nur, dass Annika mal eben so drei geworden und damit schon so richtig groß ist, nein.
Drei ist auch die Zahl der Zähne der kleinen, die den Aufprall auf unsere Bettkante wohl nicht überlebt haben und jetzt langsam – aber leider nicht mehr von der Hand zu weisen – nachdunkeln. Ziemlich unangenehme Quote, wenn nur 25 % überleben. Zumal das gemäß Aussage vom Nofall-Zahnarzt trotz des reichlichen Blutes im Mund gar nicht „so schlimm“ und die Zähne nach ner guten Stunde wieder halbwegs in Position waren, wobei nur zwei leicht wackelten. War dann wohl nicht spektakulär (obwohl, für mich hat’s gereicht), wohl aber „schlimm“.
Jedenfalls bin ich ja mal auf unseren Zahnarztbesuch demnächst gespannt. Machen kann man ja ohnehin wenig bis nix (ob Bleaching was brächte? ;-)), die zwei Wackelkandidaten sind auch wieder fest- nur eben nervtot. Egal, dann tun sie wenigstens nicht weh. Hauptsache, sie bleiben die nächsten drei bis fünf Jahre schon noch im Mund und bauen bitte-danke nicht noch Entzündungen. Ich halte nämlich, und da rechne ich mit geschlossener Zustimmung von allen Seiten, Zahn-OPs im Kindesalter nicht unbedingt für erstrebenswert.
Außerdem wäre ich dankbar, also so richtig dankbar, wenn die Zahnanlagen für die bleibenden Zähne nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden.