Alles im Eimer…

Es ist 21:45.
Das Kind.. spielt Ball.

Wir waren heute bei Oma und Opa.
Auf dem Hinweg hat sie 1/2 Stunde gebrüllt, auf dem Rückweg fast eine ganze.
Dazwischen hat sie den Zuckerschock ihres Lebens bekommen.

Mittagsschlaf? Ach was..
Nachtschlaf? Chronisch überbewertet.
Schöne Scheiße.

Der Preis für knapp vier Stunden Oma und Opa ist mir gerade VIEL zu hoch.
Mir graut es auch schon vor dem Mai. Da haben wir drei Stunden Fahrt vor uns. Das wird… lustig.

Notiz für mich: Mein Kind bekommt keine Süßigkeiten mehr.

17 Gedanken zu „Alles im Eimer…

  1. Und notiere gleich dazu: serviere auch nie Süßigkeiten bei Kindergeburtstagen…der Zuckerschock von mehreren Kindern ist noch schlimmer….

    Und zum Thema Schlafen: dauerte bei uns auch eeeeeewig…trotz (oder wegen?) Übermüdung…

      • Am besten macht es sich, wenn man Süßkram bei Kindergeburtstagen in kleine Tüten macht und als Mitgebsel beim Abholen mitgibt. Dann kan keiner sagen, es gab keine Süßigkeiten. Wenn irgendein Kind dann einen Zuckerschock bekommt, dann immerhin nicht auf der (ohnehin für Eltern schon stressigen) Kindergeburtstagsfeier..

          • Ja. Aber lass die Gummibärchen als Deko weg. Bei uns reichte diese Deko, dass über die Hälfte der Gäste von jetzt auf gleich unkontrollierbar auskreiste…schrecklich!

          • Wir feiern seit diesen Erlebnis übrigens nur noch auswärts (und zahlen lieber dafür, dass jemand anders die Bespaßung übernimmt…).

            Letztes Jahr hatte ich mit 6 Wochen altem Baby im Schlepptau und Abgabetermin der Magisterarbeit eh überhaupt gar keinen Geist für die Organisation des Kindergeburtstags gehabt…Und dieses Jahr feiern wir im Sealife. Haben wir praktischerweise gewonnen.

  2. Ist eure Kleine das Auto fahren gewöhnt oder eher nicht?
    Bei uns machen die eigentlich kaum Probleme, aber sie kennen es auch alle von Anfang an, weil wir regelmäßig die 1 1/2 Std. zu meinen Eltern fahren. Und gerade wenn kein Mittagsschlaf stattgefunden hat, schlafen sie dann zügig im Auto ein. Ansonsten hilft bei uns immer Singen oder eine Kinder-CD.
    Zuckerschock ist aber echt anstrengend, wobei wir das i. d. R. begrenzen auch bei den Großeltern. Da hilft zwar nur ein klares Wort, aber auch Großeltern müssen sich an gewisse Regeln halten.

    • Naja, wir fahren nicht oft diese Strecken. Weil sie schon als Baby im Auto viel gebrüllt hat… teilweise den kompletten Weg.
      Aber eigentlich, eigentlich war das alles besser geworden, mit dem neuen Kindersitz. Seitdem mochte sie Autofahren gern.
      Bis gestern.

      Aber vielleicht war es auch nur ein Ausrutscher, weil sie in den letzten zwei Wochen einen ziemlich großen kognitiven Sprung gemacht hat. Mein Mann sagte, es sah aus, als wen man Achterbahn fahre und Angst vor dem ersten Sturz habe. Vielleicht realisiert sie jetzt wie schnell wir dann sind *achselnzuck*.
      Wir sind auch ohne Mittagsschlaf losgefahren, das hat aber leider nichts geholfen… genauso wenig wie das Singen und die MusikCD. *seufz*

      Ich hoffe mal, das war ein Ausrutscher. Wir werden das mal in zwei Wochen verifizieren und wenn es so bleibt, werde ich wohl mit der Kleinen nach Rügen mit dem Zug fahren. Geht ja auch, notfalls. Will ich aber eigentlich nicht.

        • Wir haben da seit einigen Jahren regelmäßig zu Himmelfahrt die immer gleiche Ferienwohnung in Poseritz. Das ist im Süden der Insel und zum Wandern ein netter Ausgangspunkt.
          Da wir aber mit meinen Eltern (und meiner Schwester + Mann) fahren, wird das mit dem Wandern wohl nichts, die sind leider nicht mehr ganz so gut zu Fuß.

  3. Und wer keine Süßigkeiten von zuhause kennt und das man damit maßvoll umgeht, der stopft sich gerade an Kindergeburtstagen, Ostern, Weihnachten und anderen Gelegenheit erst recht damit voll und bekommt folglich einen Zuckerschock oder Verstopfung.

    • Das ist wahr. Bei uns gab und gibt es auch immer Süßigkeiten, sogar quasi zur freien Verfügung. Es stand schon immer so da, dass es für Kinderhände erreichbar war. Und ich kann sagen: es wurde nie ausgenutzt, meine Tochter ist trotzdem total dünn und Zuckerschocks kenne ich nur von anderen Kindern. Ein Kindergeburtstag ist bei uns mal sowas von böse aus dem Ruder gelaufen, weil 4 von 6 Gästen einen heftigen Zuckerschock hatten…

    • Naja, mein Kind kennt Süßigkeiten, so ist das nicht. Sie bekommt immer ihre Portion ab, gerade, wenn ich auch welche esse (fände ich sonst ungerecht.).

      Es ist halt schwierig, wenn dann plötzlich Unmengen Süßkram in Ihrer Reichweite stehen. Sie kann sich selbst noch nicht wirklich disziplinieren. (Kann ich sogar bis heute nicht. Das kann nämlich auch passieren, wenn man den Kindern zu frühen oder gar unlimitierten Zugang gibt. Das meine Eltern das heute noch gut finden, versteh ich nicht.) Das ist einer der Gründe, warum es bei mir zu Weihnachten und Ostern keine Süßigkeiten gibt. Der andere ist, dass wir dann ohnehin von den Großeltern Süßigkeiten für ein halbes Jahr im Voraus bekommen. Aber das ist ein anderes Thema.

      • Versuch doch deinen Eltern mal klar zu machen, dass zuviel nicht gut ist. Bei uns hat es nach einigen Diskussionen geklappt. Ein steiniger Weg, der sich aber lohnt. Lieber öfter mal nen kleines Gummibärtütchen wenn man sich besucht als Unmengen zu Ostern, Weihnachten und Geburtstag.
        Und jetzt bereit ich mal den Geburtstag meiner Tochter vor. Morgen gibt es eine große Sause und es will noch gebacken werden.

      • Mir kommt da grad noch ne Idee: Ich weiß grad auf den Stups zwar nicht wie alt eure Lütte ist, aber macht euch doch aus dem Süßigkeitenessen einen pädagogisch (grins) Spaß und zählt immer einzeln wie viele sie isst. Dann kann man nicht so viele auf einmal essen und man kann es auch begrenzen a la: Du kannst dir jetzt 5 Bärchen nehmen. Erst zählen, dann nochmal zählen wie viele es noch sind.
        Nach einigen Malen klappt das dann meist von allein, dass Kinder nur die bestimmte Anzahl nehmen und nicht alles wahllos.
        Probier es im kleinen zuhause aus.

  4. Schlaf was ist das? Hier wird auch seit gut 2,5 Monaten der Schlaf boikotiert. Erst musste man 30 beisitzen bis das Kind eingeschlafen war und seit 2-3 Wochen geht nichts mehr. In seinem Bett nur am brüllen, Mittagschlaf entfällt oder findet recht spät statt. Abends ins Bett? Vor 21/22 Uhr nicht machbar und dann nur auf dem Sofa oder bei uns im Bett schlafen. Er zieht momentan gerne über den Müden Punkt hinaus…

    Im Auto haben wir allerdings keine Probleme, da wird geschlafen, gespielt oder rausgeschaut. Nur wenn Teddy oder Schnullo weg sind, dann wird haarig.

    Süßigkeiten werden hier eingeteilt, es gibt auch mal etwas mehr, aber es hält sich in Grenzen. Zuckerschok ist dennoch fies.

    • Hm. Annika hat noch keinen Lieblingstedddy, kein Lieblingsschmusetuch, nichts derartiges.

      Normalerweise schläft Annika auch oder schaut begeistert aus dem Fenster, beim Autofahren. Spielen ist an und für sich auch eine Option. Aber nicht gestern. Gestern war Vorhölle.

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